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2023 0303 Feuerwehrgeraetehaus RainRain: Mangelhafte Gerätehäuser, fehlende Ausstattung: Die Listen der Wehren sind lang. Jetzt hat die Stadt Rain einen Feuerwehrbedarfsplan aufgestellt. Darum geht es.

Applaus aus dem Publikum gehört nicht zu den üblichen Meinungsäußerungen in einer Stadtratssitzung. Dass es diesmal in Rain anders war, lag an einem Thema, worum die Wehren der Lechstadt lange gerungen haben: dem Feuerwehrbedarfsplan. Rund 50 Floriansjünger aus Kernstadt und zehn Ortsteilen spendeten anhaltend Beifall, als in der Sitzung am Dienstag Nägel mit Köpfen gemacht wurden. Der Feuerwehrbedarfsplan ist nun beschlossene Sache. Er soll in den kommenden zehn Jahren nach und nach umgesetzt werden.

Auf diesen Tag hat nicht nur Stadtrat und Oberpeichings Kommandant Johannes Schachaneder „lange gewartet“. Bürgermeister Karl Rehm sprach von einem „wichtigen Schritt“, Feuerwehr-Referent im Stadtrat und aktiver Feuerwehrmann Simon Briglmeir zeigte sich froh und bat um „zeitnahe Umsetzung“, wie auch sämtliche Fraktionssprecher unisono dieses Thema positiv beschieden.

Brände, Explosionsgefahr, Unfälle, technische Hilfestellungen, Notlagen aller Art: Tritt der Ernstfall ein, müssen Feuerwehren binnen zehn Minuten am Einsatzort sein und in personeller Stärke und mit der entsprechenden Ausstattung und Kompetenz für die jeweilige Situation gerüstet sein. Kommunen haben nach dem Bayerischen Feuerwehrgesetz die Pflicht, die Voraussetzungen dafür zu schaffen.

Welche Ausstattung aber ist für welche Feuerwehr die richtige? Welche potenziellen Gefahren gibt es am jeweiligen Wirkungsort? Entsprechen technische Ausrüstung und Gerätehaus einem zeitgemäßen Standard? Solche Fragen beantwortet der Feuerwehrbedarfsplan. Für die Stadt Rain hat ihn Feuerwehrexperte Stephan Rudolph erstellt. Seine Ergebnisse überraschen nicht. Bestehende Mängel sind nicht erst seit heute bekannt. Aber jetzt ist der Handlungsbedarf fachkundig ermittelt.

2023 0204 FF Rain Jahreshauptversammllung 2023Rain: Heuer im Juni gilt es, das 150. Gründungsjubiläum zu feiern. Außerdem blickte die Wehr jetzt zurück auf das vergangene Jahr mit 99 Einsätzen.

94 anwesende Mitglieder, mit dabei die Jugendfeuerwehrgruppe sowie zehn Festdamen: Als sich die FFW Rain jetzt zur Jahresversammlung traf, hatte Vorsitzender Erich Bentzinger Grund zur Freude über das rege Interesse. Und es gibt ja auch einiges zu planen. Denn neben den regulären Aufgaben einer Wehr bereiten sich die Rainer aktuell auf ihr heuer 150. Gründungsjubiläum vor.

Kommandant und Kreisbrandmeister Peter Mikschl gab in seinem Bericht einen Rückblick über Einsätze und Aktivitäten des vergangenen Jahrs. Insgesamt war die FFW Rain 99-mal ausgerückt, darunter waren 62 technische Hilfeleistungen. Bedauerlicherweise gab es auch Todesfälle zu beklagen. 26 Brandeinsätze sind außerdem verzeichnet, zehn Fehlalarme und eine Sicherheitswache. Das ergab insgesamt 1238 Einsatzstunden. 2022 beschaffte die Stadt Rain ein neues Kommandofahrzeug und Gerätschaften für Hochwassereinsätze und Vegetationsbrände, berichtete Mikschl ferner.

Über zahlreiche Aktivitäten berichtete Schriftführer Simon Briglmeir. Die Maifeier am Schloss wurde 2022 von der Feuerwehr ausgetragen. Eine große Delegation der Rainer Wehr mit Ehrengästen und Stadtkapelle machte sich im Juli auf den Weg nach Mittelstetten, um fürs 150. Gründungsjubiläum einen Paten zu suchen. Zum Stadtfest organisierte die FFW erstmals eine eigene Bar, die von den Festdamen betreut wurde. Sie war ein voller Erfolg.

Genderkingen: Bei Genderkingen waren am Donnerstag 40 Feuerwehrleute im Einsatz

Auf der Bundesstraße 16 hat sich am frühen Donnerstagnachmittag (05.01.2023) ein Verkehrsunfall mit drei beteiligten Autos ereignet.

Eine 23-Jährige wollte auf Höhe der Abfahrt in Richtung Oberndorf die B16 verlassen. Beim Linksabbiegen übersah sie jedoch den ihr entgegenkommenden Pkw eines 38-Jährigen.

Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Auto der Unfallverursacherin gedreht und von der Linksabbiegerspur auf die Fahrspur in Richtung Donauwörth geschleudert. Der 27-jährige Führer eines Autos, das in Richtung Donauwörth unterwegs war, konnte einen frontalen Zusammenstoß mit der Unfallverursacherin nicht mehr vermeiden.

Da laut der Polizei in Rain alle Personen die Sicherheitsgurte angelegt hatten, kamen insgesamt vier Insassen mit leichten Verletzungen davon. Zwei der unfallbeteiligten Fahrzeuge wurden allerdings total beschädigt. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf mindestens 25.000 Euro.

2023 0101 Einsatz01 2023 Brand auf BalkonRain: Eine Frau hat am Sonntag gerade noch rechtzeitig ein Feuer an einem Wohnblock in Rain entdeckt.

In einem Wohnblock in Rain ist am Sonntagabend (01.01.2023) ein Brand ausgebrochen. Dass nichts Schlimmeres passierte, ist wohl einer Passantin zu verdanken.

Wie die Polizei berichtet, sah die Frau gegen 18.40 Uhr, dass von einem Balkon im obersten Stockwerk des Komplexes am Karpfenweg Rauch aufstieg. Die Zeugin reagierte sofort und rief die Feuerwehr. Die Bewohner des Gebäudes hatten noch gar nichts bemerkt. Selbst das Ehepaar, zu dessen Wohnung der Balkon gehört, saß dem Vernehmen nach ahnungslos im Wohnzimmer, während nebenan vor dem Fenster des Schlafzimmers die Flammen hochschlugen.

Die Freiwillige Feuerwehr Rain rückte mit etwa 35 Kräften an. „Der Feuerschein war schon von Weitem zu sehen“, berichtet Kreisbrandmeister Peter Mikschl. Sofort eilten Einsatzkräfte mit einem Feuerlöscher über das Treppenhaus in die betroffene Wohnung. Wenig später gelangten Kameraden mittels der Drehleiter von außen an den Balkon. So habe man die Flammen rasch ersticken können. Auf dem Balkon brannten nach Auskunft von Mikschl mehrere Gegenstände, unter anderem Gartenmöbel und Blumentöpfe. Man habe das noch glimmende Material vom Balkon geräumt und auf dem Gelände neben dem Gebäude vollends abgelöscht.

Der Sachschaden beträgt nach ersten vorsichtigen Schätzungen rund 5000 Euro. Wäre der Brand erst später entdeckt worden, wäre er um einiges größer gewesen, so der Einsatzleiter: „Die Fensterscheibe am Schlafzimmer hatte durch die Hitze bereits einen Sprung. Fünf Minuten später wäre das Feuer in der Wohnung gewesen.“ Auch das Rote Kreuz eilte zu dem Haus, wurde aber glücklicherweise nicht benötigt. Die Feuerwehr überprüfte vorsichtshalber insgesamt fünf Wohnungen mit einem Gasmessgerät und einer Wärmebildkamera. Dann konnten die Bewohner wieder zurückkehren. Den Einsatz der Feuerwehr beobachteten zahlreiche Personen.

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Freiwillige Feuerwehr Rain e.V.
Preußenallee 40

86641 Rain

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