Freiwillige Feuerwehr Rain
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Eine engagierte Gruppe der Freiwilligen Feuerwehr Rain nahm auch heuer wieder bei der Flursäuberungsaktion des Abfallwirtschaftsverbandes Nordschwaben teil.
Rund vier Kubikmeter Müll wurden im Bereich der Mittelstettener Stasse und der Umgehungsstraße gesammelt und anschließend im Recyclinghof entsorgt. Nach getaner Arbeit ließen sich die fleißigen Helfer eine Brotzeit im Feuerwehrgerätehaus schmecken. Vielen Dank an alle Beteiligten!
Ein heftiger Unfall hat sich am Samstagabend (15.04.2017) gegen 18.20 Uhr in Marxheim ereignet. Eine 72-jährige Fahrerin aus Treuchtlingen übersah an der Einmündung Donaustraße Ecke Bayernstraße, ein Stoppschild und zugleich das Auto einer 27-jährigen Frau aus Schrobenhausen. In der Kreuzung prallten die beiden Fahrzeuge so heftig aufeinander, dass sich das Fahrzeug der jungen Frau mehrfach überschlug und an einer Hauswand auf der Seite liegen blieb. Laut Polizeibericht wurde außerdem ein weiteres, geparktes Fahrzeug stark beschädigt.
Die 27-jährige Frau sowie der Beifahrer, ein 32-jähriger Mann aus Schrobenhausen, waren zunächst eingeklemmt und mussten aus dem Fahrzeug befreit werden. Beide wurden mittelschwer verletzt und mit dem Rettungswagen zur weiteren Behandlung ins Krankenhaus nach Donauwörth transportiert.
Die Unfallverursacherin blieb unverletzt. Die beiden Fahrzeuge wurden stark beschädigt und waren nicht mehr fahrbereit. Bis zur Bergung der Fahrzeuge war die Unfallstelle für etwa eine Stunde gesperrt. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 21000 Euro. (dz)...
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 18.04.2017.
Wie das Landratsamt mitteilt, findet am Mittwoch, 19. April findet um 11:00 Uhr wieder ein landesweit einheitlicher Sirenenprobealarm statt. Dieser betrifft die Gemeinden Asbach-Bäumenheim (mit OT Hamlar), Genderkingen, Holzheim (mit OT Bergendorf, Pessenburgheim, Riedheim, Stadel), Marxheim (mit OT Graisbach, Lechsend, Neuhausen, Schweinspoint), Mertingen (mit OT Druisheim), Münster, Niederschönenfeld (mit OT Feldheim), Oberndorf a. Lech (mit OT Eggelstetten) und Amerdingen sowie die Große Kreisstadt Donauwörth (mit ST Auchsesheim, Nordheim, Schäfstall, Zirgesheim), die Ortsteile Al-tisheim, Hafenreut, Leitheim und die Stadt Rain (mit ST Bayerdilling, Etting, Gempfing, Mittelstetten, Oberpeiching, Sallach, Staudheim, Unterpeiching, Wächtering, Wallerdorf).
Es wird darauf hingewiesen, dass nicht alle Sirenen in den genannten Gemeinden/Gemeindeteilen aktiviert werden, sondern nur die Sirenen im Umkreis von 10 km um Rain und in Amerdingen. Neben dem Sirenensignal werden erstmals soweit vorhanden auch andere Warnmittel, wie zum Beispiel Warn-Apps auf dem Smartphone getestet.
Durch die Konzentration der alarmauslösenden Stellen auf die Integrierte Leitstelle erfolgt die Alarmierung aus technischen Gründen nicht zum gleichen Zeitpunkt, sondern innerhalb eines Zeitraumes von ca. 20 Minuten nach 11.00 Uhr.
Dieser Sirenenprobealarm dient dazu, die Funktionsfähigkeit des Warn-systems zu überprüfen und die Bevölkerung auf die Bedeutung des Sirenensignals hinzuweisen. Der Sirenenprobealarm besteht aus einem ein-minütigen Heulton, der die Bevölkerung bei schwerwiegenden Gefahren für die öffentliche Sicherheit veranlassen soll, ihre Rundfunkgeräte einzuschalten und auf Durchsagen zu achten. Eine Entwarnung würde im Ernstfall per Rundfunk bekannt gegeben.
Informationen zum Sirenenprobealarm unter Informationen zum Sirenenprobealarm unter http://www.innenministerium.bayern.de/sus/katastrophenschutz/warnungundinformation/sirenenundlautsprecher/index.php. (pm)
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 15.04.2017.
Der 18-jährige Fahrer des Lastwagens wollte gegensteuern, verlor aber die Kontrolle über das Fahrzeug mitsamt dem Hänger und geriet auf die Gegenspur. Dort war glücklicherweise in diesem Augenblick kein Auto unterwegs. Der Hänger kippte um. Der Fahrer musste nach Polizeiangaben leichte Verletzungen erleiden, andere Verkehrsteilnehmer wurden nicht verletzt. Der Sachschaden indes ist ersten Schätzungen zufolge enorm – er beläuft sich demnach auf etwa 100000 Euro. Zudem liefen aus dem Fahrzeug etwa 200 Liter Diesel aus, zum Teil in den Lech. Die Feuerwehr, das THW sowie Polizei und Mitarbeiter des Wasserwirtschaftsamtes waren zur Hilfeleistung vor Ort. Nachdem sich der Verkehr zunächst gestaut hatte, wurde er weiträumig umgeleitet. Die Bundesstraße wurde auf Höhe der Lechbrücke für vier Stunden gesperrt.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 11.04.2017.
Polizeibericht: http://polizeibericht.com/sattelzug-kippt-auf-der-lechbruecke-in-rain-um/
Völlig vergessen hatte gestern Mittag (14.03.2017) eine Burgheimerin ihre Pfanne auf dem Herd, während sie ihre Wäsche aufhing. Das hatte fatale Folgen: Das Fett in der Pfanne wurde immer heißer und entzündete sich am Ende. Gegen 13 Uhr wurde schließlich die Feuerwehr Burgheim alarmiert, die den Brand in der Küche schnell löschen konnte. Wie die Polizei mitteilte, wurde die Küche verrußt. Der Schaden wird nach ersten Schätzungen auf rund 15000 Euro beziffert.
Die Frau wurde bei dem Vorfall leicht verletzt und wurde zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus Neuburg gebracht. (clst)
Pressebericht aus der Neuburger-Rundschau.
In einem Betrieb im Holzheimer Ortsteil Pessenburgheim ist am Montagvormittag (13.03.2017) ein Brand ausgebrochen – und zwar in einem Hackschnitzelsilo.
Nach Angaben der Polizei wurde ein Großalarm ausgelöst, an dem insgesamt über 100 Feuerwehrkräfte beteiligt waren. Die Feuerwehren aus Rain (mit der Drehleiter), Mertingen, Bayerdilling, Riedheim-Stadel, Baar, Münster und die Unterstützungsgruppe aus Donauwörth waren im Einsatz. Auch das Rote Kreuz war vor Ort.
Brandursache war laut Polizei vermutlich Funkenflug – entstanden durch das Häckseln von Hölzern mit Nägeln. Als das Material in das Silo gelangte, gab es dort offenbar eine Verpuffung von brennbaren Gasen.
Verletzt wurde bei dem Vorfall niemand. Der Sachschaden hält sich nach ersten Erkenntnissen der Polizei in Grenzen, die Höhe kann noch nicht beziffert werden.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 14.03.2017.
Einsatz-Video:
Quelle: http://don-tv.de/
„Ein ereignisreiches Jahr liegt hinter uns“, erklärte Vorsitzender Erich Bentzinger auf der Generalversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Rain. „Im Berichtsjahr wurden wir zu 100 Einsätzen gerufen“, ergänzte Zweiter Kommandant Michael Braun: Knapp 20 Brandeinsätze, 69 THL-Einsätze, sechs Sicherheitswachen, vier Fehlalarme und zwei sonstige Einsätze.
Dies alles summierte sich auf 2008,5 Einsatzstunden, so Braun: „Die Einsätze konnten nur bewältigt werden, weil wir unser Wissen und unsere Fertigkeiten in 26 sehr gut besuchten Übungen aufgefrischt und verbessert haben.“ Er berichtete, dass überregionale Lehrgänge besucht wurden: Thomas Baur absolvierte den Gerätewart-Lehrgang, Miriam Dax besuchte den Lehrgang PSNV, Michael Richter, Martin Theiner, Tobias Sebald und Benjamin Schäfer nahmen „mit Erfolg“ am MTA-Lehrgang teil, Michael Ottillinger wurde Bootsführer, Simon Briglmeir wurde Gruppenführer und Braun selbst besuchte, ebenfalls „mit Erfolg“, einen 14-tägigen Zugführerlehrgang.
Braun sprach auch das Problem des Nachwuchses für die Feuerwehr an. Um flexibler zu werden und auch Jüngere für die Arbeit der Feuerwehr zu begeistern, beantragte er eine Satzungsänderung: Bisher konnten Kinder erst mit zwölf Jahren zur Feuerwehr gehen. Die Versammelten stimmten mit großer Mehrheit der Änderung zu, sodass bald schon auch in Rain eine Kinderfeuerwehrgruppe ins Leben gerufen werden kann. Umfangreich war der Bericht von Schriftführer Simon Briglmeir, der auf viele Veranstaltungen zurückblickte. „Ein Tagesausflug im Juli wird nach Bamberg führen“, kündigte er an.
Atemschutz-Beauftragter Arnd-Volker Streeb berichtete, dass 27 Atemschutzgeräteträger Dienst tun. „Wir hatten 18 Brandeinsätze zu bewältigen, die Gott sei dank unfallfrei verliefen“, so Streeb. Besonders erwähnte er den Brand in einem Fitness-Studio, der wegen der massiven Rauchentwicklung alles abverlangt habe.
„Wir trafen uns in vierwöchigem Rhythmus zu Gruppenstunden und absolvierten eine feuerwehrtechnische Grundausbildung“, so Jugendwart Oliver Hohler. Beim Wissenstest bestanden alle den theoretischen und praktischen Teil. Einen positiven Bericht erstattete auch Kassenwart Alexander Marb.
In seinem Grußwort dankte Bürgermeister Gerhard Martin allen Feuerwehrleuten für die unbezahlbare Arbeit, die sie praktisch „rund um die Uhr“ an Menschen in Notlagen verrichten.
Befördert und geehrt
In der Generalversammlung der Freiwilligen Feuerwehr Rain erhielten folgende Mitglieder Beförderungsurkunden überreicht:
zum Hauptfeuerwehrmann Sebastian Braun, Philipp Marb und Stefan Sauter
zum Löschmeister Simon Briglmeir, Benjamin Kämmerer und Andreas Rieder
zum Brandmeister Michael Braun
Geehrt wurden folgende Feuerwehrleute:
10 Jahre aktiver Dienst Sebastian Braun, Philipp Marb, Stefan Sauter und Bernhard Herker
40 Jahre aktiver Dienst Hans Hafer, Alfred Marb, Hans Ruf und Paul Scherle
Seit 50 Jahren Mitglied Wilhelm Karmann, Stefan Kloiber, Albert Schweinböck und Rudolf Weiß
Seit 60 Jahren Mitglied Alois Lenk
Seit 65 Jahren Mitglied Karl Gerner.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 15.02.2017 von Manfred Arloth.
Auf der Staatsstraße bei Lechsend hat sich am Montag (07.11.2016) gegen 17.45 Uhr ein schwerer Unfall ereignet. Dabei krachten zwei Autos frontal ineinander. Wie die Polizei berichtet, war ein aus Richtung Marxheim kommender Pkw in der scharfen Rechtskurve unmittelbar vor dem östlichen Ortseingang von Lechsend auf die Gegenfahrbahn geraten und mit einem Auto, das auf dem Ort hinaus wollte, zusammengestoßen. Der 46-jährige Verursacher saß zunächst bewusstlos in seinem Wagen. Er wurde von dem 18-Jährigen, der in dem anderen Pkw saß und unverletzt bliebt, aus dem Fahrzeug geborgen. Beide Beteiligten kommen aus dem östlichen Landkreis. Der 46-Jährige wurde letztlich mit leichten Verletzungen in die Donau-Ries-Klinik eingeliefert. Er war nach Angaben der Beamten stark alkoholisiert. Ein Schnelltest ergab einen Wert von rund 1,5 Promille. Eine Blutentnahme und die Sicherstellung des Führerscheines waren die Konsequenz. Bei beiden Autos entstand wirtschaftlicher Totalschaden in einer Gesamthöhe von circa 15000 Euro. Ausgelaufenes Öl wurde durch die Feuerwehr Lechsend gebunden.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 09.11.2016.
Marxheim-Schweinspoint: Ein paar angebrannte Semmeln haben in Schweinspoint am Samstagabend (05.11.2016) einen Großeinsatz der Feuerwehr ausgelöst. Genauer gesagt waren es nach Angaben der Polizei etwa 20 Semmeln, die im Wirtschaftszentrum der Stiftung St. Johannes in einem Backofen vergessen wurden. Die Ware begann auf einem Backblech zu kokeln, es rauchte und die Brandmeldeanlage in der Behinderteneinrichtung sprang gegen 19.15 Uhr an.
Aufgrund der sensiblen Örtlichkeit alarmierte die Integrierte Leitstelle in Augsburg unter anderem die Freiwilligen Feuerwehren in Rain, Schweinspoint, Marxheim, Leitheim, Altisheim, Bertoldsheim und Feldheim. Vor Ort war dann schnell klar, dass die Aufregung glücklicherweise umsonst war. Es kam zu keinem Brand und folglich entstand – so stellte die Feuerwehr fest – auch kein Sachschaden.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 07.11.2016.
Das intensive Üben der Rainer Feuerwehrleute hat sich ausgezahlt, und so legten zwei Gruppen die Leistungsprüfung „THL“ fehlerfrei ab. Als Ausgangslage für die Einsatzübung „Technische Hilfeleistung“ wird von einem nächtlichen Verkehrsunfall ausgegangen. Der Fahrer ist eingeklemmt und ansprechbar, es treten keine Betriebsstoffe aus. Rettungsdienst und Polizei sind noch nicht vor Ort.
Die Feuerwehr trifft mit ihrem Fahrzeug an der Einsatzstelle ein, und die einzelnen Trupps der neunköpfigen Gruppe müssen die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr sichern, die verletzte Person im Pkw erstversorgen, den Brandschutz mittels Feuerlöscher und Schnellangriff sicherstellen, das verunglückte Auto gegen Wegrutschen und Wegrollen sicher unterbauen, die benötigten Geräte, wie Hydraulikspreizer und Schneidgerät bereitstellen sowie die Einsatzstelle ausleuchten. All diese Aufgaben müssen in 240 Sekunden, möglichst fehlerfrei abgearbeitet werden. Der Ablauf wurde von den Schiedsrichtern – die Kreisbrandmeister Manfred Riegel, Jürgen Scherer und Hans Stengel beobachtet. Anschließend mussten die Feuerwehrleute verschiedene Einzelaufgaben mit theoretischen Fragen von der Gerätekunde bis zu Gefahrstoffen, und Truppaufgaben, bei denen der sichere Umgang mit dem technischen Gerät gefragt ist, bewältigen. Bürgermeister Gerhard Martin und seine Stellvertreter Leo Meier und Hans Hafner zeigten sich überrascht, wie professionell die Gruppe vorging. Alle Teilnehmer erledigten die Aufgaben in der vorgeschriebenen Sollzeit fehlerfrei und konnten sich über die Verleihung der Leistungsabzeichen durch Kreisbrandmeister Manfred Riegel freuen. Kommandant Peter Mikschl bedankte sich bei allen Teilnehmern, vor allem bei seinem Stellvertreter Michael Braun, der mit ihm die Ausbildung leitete. (dz)
Stufe 1 (Bronze): Benjamin Kämmerer, Tobias Schenk, Michael Richter.
Stufe 2 (Silber): Jessica Schenk, Alexander Marb, Sebastian Braun.
Stufe 4 (Gold-Blau): Florian Rucker, Stefan Sauter.
Stufe 5 (Gold-Grün): Andrea Baur, Erich Bentzinger.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 27.10.2016.
Feuerwehrleute in Bayern sollen künftig bis zum Alter von 65 Jahren aktiv im Dienst sein können. Der Landtagsabgeordnete Wolfgang Fackler (Donauwörth) begrüßt ausdrücklich den Beschluss des Ministerrats, das Feuerwehrrecht an die gesellschaftlichen und demografischen Rahmenbedingungen anzupassen. Ein zentraler Punkt ist dabei die Anhebung des Höchstalters für den aktiven Dienst von 63 auf 65 Jahre.
„Immer mehr Feuerwehrleute wollen länger aktiv sein. Ihr Wissen und Können nicht zu nutzen, wäre fatal“, so Wolfgang Fackler. Aus Gesprächen mit Feuerwehrleuten wisse er um die Nachwuchsprobleme mancher Wehren im Landkreis. Dieses Problem könne mit der neuen Regelung zumindest etwas entschärft werden.
Als sehr positiv beurteilt auch Kreisbrandrat Rudolf Mieling (Kaisheim) diese Entwicklung. Er hatte sich im Vorfeld mit Fackler über das Thema ausgetauscht und sagt jetzt: „Ich hoffe, dass das Gesetz so schnell wie möglich in Kraft tritt.“
Der Entwurf des neuen Feuerwehrgesetzes geht nun ins Anhörungsverfahren der Verbände, ehe sich der Landtag damit beschäftigen wird. Eine zeitliche Prognose ist einer Pressemitteilung von Fackler zufolge zum jetzigen Zeitpunkt schwierig: „Wir werden uns aber einige Monate gedulden müssen.“
Das neue Gesetz sieht auch vor, dass zur Nachwuchsgewinnung künftig sogenannte Kinderfeuerwehren ermöglicht werden. Außerdem wurde beschlossen, dass die Möglichkeiten kommunaler Zusammenarbeit im Feuerwehrwesen und im technischen Hilfsdienst gestärkt und ausgebaut werden soll. Der Abgeordnete: „Ich bewerte das Gesamtpaket als zielführend, denn es wird an den richtigen Stellschrauben gedreht.“ (dz)
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 20.09.2016
Bei einem Großbrand im Rainer Stadtteil Mittelstetten ist Dienstagnacht (06.09.2016) eine landwirtschaftlich genutzte Lagerhalle komplett zerstört worden. Nach Angaben der Polizei entstand ein Schaden von mindestens einer halben Million Euro.
Das Anwesen gehört Rudolf Ruisinger, Ortssprecher für Mittelsteten im Rainer Stadtrat. Er und seine Familie konnten das Haus unversehrt verlassen. Tiere wurden ebenfalls nicht verletzt. Wie der 56-Jährige sagte, habe seine Frau gegen 21 Uhr das Wohngebäude verlassen und dabei Brandgeruch bemerkt. „Sie hat zuerst eine Art Knall gehört.“ Als er selbst nachsehen wollte, habe eines der Nebengebäude bereits lichterloh gebrannt. „Das ging alles wahnsinnig schnell“, berichtet Ruisinger. Die Flammen griffen auf weitere Stadel und ehemalige Stallungen über. Dort waren Stroh und Heu untergebracht – etwa 500 Ballen, so der Landwirt. „Jetzt haben wir keinen einzigen mehr.“ Vieh befindet sich seit einiger Zeit nicht mehr auf dem Hof, da der Bauer vor ein paar Jahren einen neuen Stall außerhalb gebaut hat.
Auch landwirtschaftliche Maschinen wurden Raub der Flammen. Diese hätten nun allesamt einen „Totalschaden“. Um den Betrieb provisorisch weiterzuführen – „die 140 Kühe brauchen ja weiterhin jeden Tag ihr Futter“ – helfen derzeit Nachbarn und Freunde mit Leihgeräten aus. Etwa 100 Feuerwehrmänner – aus Rain, Mittelstetten, Feldheim, Staudheim, Gempfing-Überacker und die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung – sowie das BRK waren am Dienstag bei dem Brand im Einsatz. Sie verhinderten, dass die Flammen auf das Wohnhaus übergriffen. Das Feuer war kilometerweit zu sehen.
Die Hauptlöscharbeiten hätten etwa bis 1 Uhr gedauert, so Ruisinger, der die ganze Nacht keine Minuten Schlaf fand. Zu tief saß und sitzt noch immer der Schock. „Da ist einfach Leere. So etwas habe ich noch nie erlebt und das brauche ich auch nie wieder.“ Den Einsatzkräften spricht er ein großes Lob aus: „Sie haben hervorragende Arbeit, das hätte auch noch schlimmer ausgehen können.“ Die Nachlöscharbeiten waren bis gestern am späten Nachmittag noch immer nicht ganz abgeschlossen, da das in Brand geratene gepresste Stroh abgetragen werden musste. Außerdem müssen laut Polizei bei dem nun einsturzgefährdeten Gebäude zum Teil Stützen eingebaut werden, um es wieder begehbar zu machen.
Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen, nach derzeitigem Stand wird am ehesten von einer technischen Ursache als Auslöser ausgegangen. Um die Frage abschließend zu klären, wird vermutlich am Freitag ein Sachverständiger hinzugezogen.
Pressebericht aus der Donauwörterh-Zeitung vom 08.09.2016. | ![]() |
Einsatz-Video:
Quelle: http://don-tv.de/
In einer Lagerhalle brannten, aus laut Polizeiangaben bislang nicht näher geklärten Gründen, Paletten mit Waren und Rohstoffen zur Kosmetikerzeugung.
Der Brand beschädigte neben den gelagerten Waren und Rohstoffen auch die Dachkonstruktion. Der Brandschaden wird auf etwa 50000 Euro geschätzt. Die weiteren Ermittlungen hat die Kriminalpolizeiinspektion Dillingen übernommen.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 30.08.2016.
In Daiting ist am späten Dienstagabend (16.08.2016) durch die Aufmerksamkeit von Bürgern und den Einsatz der Feuerwehr gerade noch ein Großbrand verhindert worden. Nach Angaben der Polizei nahm gegen 23 Uhr eine Frau, die sich auf ihrer Terrasse aufhielt, Brandgeruch wahr. Sie schaute nach und sah Flammen, die an einer Scheune im Natterholzer Weg zwischen den Holzlatten durchschlugen. Ein weiterer Anwohner nahm dies zeitgleich wahr und versuchte den Brand mit einem Feuerlöscher einzudämmen. Dies war aber nicht mehr möglich.
Die Feuerwehren aus Daiting, Natterholz, Hochfeld, Monheim, Tagmersheim und Gansheim sowie das Rote Kreuz samt Notarzt rückten mit insgesamt rund 70 Kräften an. Der Brand konnte rasch gelöscht werden. Der Schaden beträgt nach ersten Schätzungen rund 5000 Euro. Auslöser dürfte ein Kurzschluss an einem Solarmodul gewesen sein, das am Dachvorsprung der Scheune montiert war. So brannten zunächst mehrere Dachbalken und dann Stroh.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 18.08.2016
Eine Frau hat offenbar aufgrund akuter gesundheitlicher Probleme am Sonntagnachmittag (14.08.2016) auf der B16 bei Genderkingen einen recht spektakulären Unfall verursacht. Durch glückliche Umstände passierte – abgesehen von erheblichem Sachschaden – nichts Schlimmeres.
Wie die Polizei meldet, war die 57-Jährige, die aus dem Landkreis Neuburg-Schrobenhausen stammt, um etwa 15 Uhr in Richtung Donauwörth unterwegs. Kurz nach der Abzweigung nach Genderkingen geriet die Frau mit ihrem Wagen zunächst nach rechts von der Bundesstraße ab. Dort prallte er gegen die Leitplanke, schleuderte quer über die Fahrbahn nach links und streifte auch auf dieser Seite die Begrenzung aus Metall. Weil die 57-Jährige offenbar akut unterzuckert war, fuhr sich noch etwa 250 Meter vorwiegend auf der Gegenspur weiter und kam auf dieser einem Pkw in die Quere, den eine 35-Jährige steuerte. Die beiden Autos streiften sich. Erst dann blieb die Verursacherin stehen.
Die Beteiligten kamen nach ersten Erkenntnissen mit leichten Verletzungen davon. Der Sachschaden summiert sich wohl auf an die 20000 Euro.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 16.08.2016.
ie Übungsannahme war ein Feuer im Hochregallager der Firma mit starker Rauchentwicklung und verletzten Personen. Im Fokus dieser Übung standen die zügige Rettung der Verletzten und die Bekämpfung des Brandes. Insgesamt rückten etwa 150 Einsatzkräfte an, die miteinander agieren mussten.
Für den Lastwagenfahrer und alle Beteiligten muss es ein Bild des Schreckens gewesen sein. Die Polizei berichtet, dass nach übereinstimmenden Zeugenaussagen eine 62-jährige Frau aus Niederschönenfeld (Landkreis Donau-Ries) unvermittelt auf die Gegenfahrbahn abgedriftet ist. Kurz vor Burgheim in Richtung Donauwörth kollidierte ihr Fahrzeug frontal mit dem entgegenkommenden Lastwagen aus dem mittelfränkischen Raum.
Noch an der Unfallstelle wurde die Frau reanimiert, berichtet die Polizei. Doch etwa eine Stunde später stand fest: Die 62-Jährige hat den Unfall nicht überlebt. Sie starb im Klinikum Ingolstadt, nachdem sie der Rettungshubschrauber dorthin gebracht hatte.
Über den Ablauf kann die Polizei bislang nur spekulieren. Möglicherweise habe die Frau einen Kreislaufkollaps erlitten, heißt es vor Ort. Nach den Zeugenaussagen bestand jedenfalls kein ersichtlicher Grund, warum das Fahrzeug unmittelbar auf die Gegenfahrbahn der Bundesstraße zusteuerte. Außerdem sind auch keine Bremsspuren oder ein Ausweichmanöver zu erkennen.
Rain: Zu einem Störfall kam es am Donnerstag (25.07.16) in einem lebensmittelerzeugenden Betrieb. Im Zuge von Wartungsarbeiten sollte gegen 10.00 Uhr eine Leitung mit Salzsäure mit Hilfe von Druckluft geleert werden. Vermutlich durch Überdruck gab eine Berstscheibe nach; es entstand hierdurch eine Leckage. Die Säure lief aber in eine in einer Auffangwanne befindliches Behältnis.
Damit gelangte keine gefährliche Substanz an die Umwelt. Während des gesamten Einsatzes lag keinerlei Gefährdung der Bevölkerung vor. Es wurde niemand verletzt. Der entstandene Sachschaden kann noch nicht beziffert werden.
Die Freiwilligen Feuerwehren von Rain, Donauwörth und Harburg sowie eine Berufsfeuerwehr, zwei RTW und ein Notarzt befanden sich im Einsatz. Ein Feuerwehrmann musste kurzzeitig wegen Überhitzung behandelt werden. (pm)
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 27.07.2016.
Zum zweiten Mal innerhalb von nicht einmal drei Tagen hat ein Brand an einem Lastwagen in Genderkingen für Aufregung gesorgt. Nachdem in der Nacht auf Mittwoch in der als Umleitungsstrecke für die gesperrte B16 genutzten Ortsdurchfahrt ein Reifen eines mit über 30000 Litern Diesel beladenen Lasters Feuer gefangen hatte, gab es am späten Freitagabend (15.07.2016) wieder einen Alarm. Nach Auskunft der Polizei war um etwa 22.30 Uhr ein Lkw mit Anhänger auf der Donauwörther Straße unterwegs. Wegen eines technischen Defekts blockierte nahe der Ortseinfahrt plötzlich die Bremse des Anhängers. Die dadurch ausgelöste Wärmeentwicklung brachte einen Reifen zum Brennen. Der Fahrer, 38, hielt an, koppelte den Anhänger ab und brachte die Zugmaschine in Sicherheit.
Die Freiwillige Feuerwehr Genderkingen rückte mit etwa 20 Kräften an und konnte die Flammen löschen, bevor diese auf die Konstruktion des Anhängers übergriffen. Damit hält sich auch der Schaden in Grenzen. Er wird auf etwa 1500 Euro geschätzt. Ein Abschleppdienst brachte den Anhänger weg.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 16.07.2016.
„Rain in den Helm, rauf aufs Rad“ war das Motto eines großen Verkehrssicherheitstags für die Rainer Schulen am Vormittag und für die Öffentlichkeit am Nachmittag. Fast 50 junge Kollegen der Polizeischule Eichstätt, 22 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Rain, je vier Mitglieder vom Roten Kreuz und der Wasserwacht sowie fünf Mitglieder der Gebietsverkehrswacht Donauwörth und ein Mitglied des Auto Clubs Europa standen bereit, um zu informieren und Fragen zu beantworten.
Dabei ging’s nicht nur um Informationen rund ums Radfahren. „Voriges Jahr ereigneten sich im Landkreis Donau-Ries 146 Fahrradunfälle, bei denen 129 Personen verletzt wurden. 74 Prozent der Verletzten trugen keinen Helm, das sollte zu denken geben“, erklärte Dienststellenleiter Polizeioberkommissar Thomas Seitz von der Polizeiinspektion Rain, der zusammen mit den Polizeioberkommissaren Hubert Ziegelmaier und Josef Mayer den Aktionstag geplant hatte. Vor vier Jahren hat das Bayerische Innenministerium das Verkehrssicherheitsprogramm 2020 „Bayern mobil – sicher ans Ziel“ gestartet. Ziel sei es, die Zahl der Verkehrstoten, um 30 Prozent zu reduzieren, aber auch besonders gefährdete Verkehrsteilnehmer wie Kinder, Fußgänger und Radfahrer besser zu schützen, so die Organisatoren.
Knapp einer Katastrophe entgangen ist die Ortschaft Genderkingen, als am frühen Mittwoch (13.07.2016) gegen 2.30 Uhr in der Ortsmitte ein Reifen eines Tanksattelzuges explodierte. Der Fahrer hielt sofort an und bemerkte Flammen an einem der hinteren Reifen. Nachdem er vergeblich mit den zwei mitgeführten Feuerlöschern versuchte den Brand zu löschen, fuhr er samt brennendem Reifen weiter und hielt erst wieder 100 Meter nach Genderkingen in Richtung Donauwörth an. Er hatte 33000 Liter Dieselkraftstoff geladen.
Die rasch eingetroffenen Feuerwehren konnten auf diese Weise den Brand gefahrlos für die Bewohner der Gemeinde löschen. Ursächlich für diesen Brand dürfte laut Einschätzung der Polizei in Rain ein Defekt an der Bremsanlage gewesen sein.
Für die Kreisstraße DON 29 wurde eine Vollsperrung veranlasst, die bis 7 Uhr aufrechterhalten wurde. Ein Großaufgebot an Feuerwehren mit insgesamt über 80 Einsatzkräften kam zum Einsatz – darunter Kameraden der Wehren aus Genderkingen, Rain, Donauwörth und Harburg sowie der Rettungsdienst und die Polizei.
Rain: Von einem Pfau auf der Donauwörther Straße berichtete am 06.07.16, gegen 19.40 Uhr, ein Anrufer. Die Freiwillige Feuerwehr Rain nahm sich zunächst der Sache an. Das Tier wollte sich allerdings nicht einfangen lassen. Mit vereinten Kräften (Polizei, FFW) gelang es dann letztlich, den Pfau an seinen Herkunftsort zurück zu treiben.
Quelle: http://polizeibericht.com/pfau-auf-der-strasse-in-rain/
Rain: Wie die Polizei berichtet, hat am Freitagabend (24.06.2016) bei der Firma Südzucker die Brandmeldeanlage ausgelöst. Daraufhin rückten eine Streife der Polizeiinspektion Rain sowie mehrere Löschzüge der Freiwilligen Feuerwehr Rain an. Vor Ort wurde schließlich festgestellt, dass es im Schaltraum des Niedertemperaturtrockners - vermutlich aufgrund eines technischen Defekts - zum Brand eines Computers gekommen war.
Genaue Rückschlüsse auf die Brandentstehung konnten aufgrund der spärlichen Überreste des Geräts nicht geführt werden, berichten die Beamten. Glücklicherweise hielt sich der durch den Brand entstandene Sachschaden mit etwa 50 bis 100 Euro jedoch eher gering.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 27.06.2016. (dz)
Eine verhängnisvolle Kettenreaktion ausgelöst hat ein Rentner, der an seinem Grundstück in Rain das Unkraut bekämpfte. Er löste einen Brand aus, bei dem einiger Sachschaden entstand.
Der 68-Jährige brannte die unerwünschten Pflanzen an der Grundstücksgrenze zum Gehsteig hin am Samstagnachmittag (18.06.2016) mit einem Gasbrenner ab. Wenig später bemerkte der Mann, dass die an die Straße grenzende Thujahecke und der Zaun brannten. Der Senior versuchte zunächst, die Flammen selbst zu löschen. Dies gelang aber nicht.
Brand zerstört Lagerschuppen
Der 68-Jährige verständigte dann die Feuerwehr. Bis diese eintraf, griff der Brand auf einen Lagerschuppen über. Die Rainer Wehr, die mit 25 Kräften anrückte, konnte nicht mehr verhindern, dass die Hütte komplett zerstört wurde. Auch die in dem Bauwerk stehenden Fahrzeuge – sechs Fahrräder und ein Motorroller – waren nicht mehr zu retten.
Die Polizei schätzt den Schaden auf rund 10.000 Euro. Die weiteren Ermittlungen führt die Inspektion in Rain. (wwi)
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 20.06.2016.
„Löschen, Retten, Bergen, Schützen“ – das ganze Aufgabenspektrum der Feuerwehren war in eine Großübung bei der Firma Appel in Sallach eingebaut, an der insgesamt sieben Feuerwehren und die Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung sowie Rettungsdienst und Polizei teilnahmen.
Ausgangslage der Übung war eine Explosion im unteren Gang der Container mit anschließendem Brand. Sofort nach Alarmierung rückte die Ortsfeuerwehr Sallach aus. Zweiter Kommandant Andreas Harlander übernahm den ersten Abschnitt zur Erkundung und Brandbekämpfung. Der Einsatz wurde in drei Abschnitte eingeteilt. Im zweiten übernahmen die Freiwilligen Feuerwehr Rain und Gempfing unter Leitung von Kommandant Peter Mikschl nach dem Eintreffen mit Atemschutz die Rettung der ersten Verletzten, die vom Rettungsdienst zur Betreuung und Registrierung übernommen wurden. Im dritten Abschnitt bauten die Freiwilligen Feuerwehren Bayerdilling, Staudheim, Münster und Etting unter Leitung von Kommandant Daniel Haberl eine Löschwasserversorgungen über lange Schlauchstrecke von der kleinen Paar auf.
Im Fitness-Center Aktivita in Rain ist am Mittwochnachmittag (11.05.26) eine Sauna ausgebrannt. Wie die Polizei mitteilt, machte ein Praktikant einen Aufguss in der Sauna. Dann entfachte sich eine Stichflamme. Sofort entwickelte sich starker Rauch, der durch den Wind sogar noch in der Innenstadt bemerkbar war. Bei dem Brand entstand ein Schaden von 250.000 Euro, wie die Polizei mitteilte. Zuerst war noch von 100.000 Euro die Rede.
Mitarbeiter des Fitnesscenters konnten die Flamme zunächst löschen. Die Sauna wurde geräumt und außer Betrieb genommen. Dennoch, so die Polizei, stellten Mitarbeiter des Fitnesscenters kurze Zeit später Brandgeruch fest und alarmierten die Feuerwehr. Zu diesem Zeitpunkt habe die Sauna jedoch bereits gebrannt.
Zehn Löschfahrzeuge der Feuerwehren aus Rain, Genderkingen, Staudheim und Feldheim waren vor Ort. Mehr als 50 Einsatzkräfte konnten mit Atemschutzmasken den Brand im Gebäude schnell unter Kontrolle bringen.
"Die Haare des Praktikanten wurden durch die Stichflamme leicht in Mitleidenschaft gezogen", teilt die Polizei mit. Sonst wurde niemand verletzt. dpa/AZ
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 12.05.2016.
Einsatz-Video:
Quelle: http://don-tv.de/
Eine Frau und 27 Männer haben erfolgreich die Feuerwehr-Grundlagenprüfung im Bereich „Modulare Truppausbildung“ (MTA) am Feuerwehrgerätehaus in Rain abgelegt. Die Prüflinge, die von den Freiwilligen Feuerwehren Unterpeiching, Sallach, Gempfing-Überacker, Wächtering, Staudheim, Bayerdilling, Münster, Pessenburgheim, Riedheim-Stadel, Feldheim, Oberndorf, Heißesheim, Tapfheim, Donaumünster-Erlingshofen, Lechsend und Rain kamen, hatten sich zuvor über Wochen im Theorie- und Praxisunterricht auf die bevorstehende Prüfung bestens vorbereitet.
Die Modulare Truppausbildung (ehemals Truppmann-/Truppführer-Ausbildung) ist ein neu entwickeltes Lehrgangsmodell in Bayern, mit dem Ziel, die Ausbildung praxisnaher und einsatzbezogener zu gestalten. Nach Abschluss des Basismoduls vertiefen die Teilnehmer nun das erlernte Wissen im Ausbildungs- und Übungsdienst in ihren Ortsfeuerwehren. Der Kurs schließt mit der Qualifikation zum Truppführer ab.
Zu den theoretischen Schulungsinhalten gehörten Themen wie „Rechtsgrundlagen und Organisation“ bis hin zu „Gefährliche Stoffe und Güter“. Im Praxisteil wurde einsatztaktisches Wissen im Bereich Löschwasseraufbau, Brandbekämpfung und technische Hilfeleistung vermittelt.
Ein Pkw ist am Mittwochabend (30.03.2016) gegen 21.30 Uhr auf der Umgehung bei Rain ins Rutschen geraten. Da aus einem beschädigten Kraftstofftank einer Sattelzugmaschine Öl auslief, kam es zu einer etwa fünf Kilometer langen Ölspur auf dem Südring, die sich von Höhe des Getreidesilos der Baywa bis hin zum Dehner-Parkplatz zog. Noch während die Freiwillige Feuerwehr Rain mit etwa 20 Mann, damit beschäftigt war, ein Ölbindemittel auszubringen, geriet das Auto im Bereich des Kreisverkehrs an der Abzweigung nach Bayerdilling ins Schleudern und touchierte ein Verkehrsschild. Der Sachschaden beläuft sich nach Angaben der Polizei auf etwa 500 Euro am Auto und 100 Euro am Schild. (kinp)
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 01.04.2016.
Ein heftiger Unfall hat sich am frühen Freitagnachmittag (18.03.2016) auf der B16 nahe Rain ereignet. Verursacher war ein Autofahrer, der sich krass verkehrswidrig verhalten hat. Durch glückliche Umstände gab es keine schlimmeren Folgen.
Nach Auskunft der Polizei bog der 55-Jährige an der Anschlussstelle Rain-Ost auf die Bundesstraße ein – jedoch in die falsche Richtung. Der Mann war auf der Spur unterwegs, auf der nur ein Einfahren in Richtung Donauwörth erlaubt ist. Der 55-Jährige ignorierte sowohl die Schilder als auch die durchgezogene Linie und bog nach links in Richtung Neuburg ein – und übersah einen Pkw, mit dem ein 19-Jähriger auf der B16 von Donauwörth her kam.
Der junge Mann legte eine Vollbremsung hin, konnte dem Wagen gerade noch ausweichen, verlor aber die Kontrolle über sein Auto und geriet auf die Gegenfahrbahn. Dort stieß er mit einem Pkw zusammen, mit dem ein 52-Jähriger von Neuburg her unterwegs war. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden in Höhe von insgesamt schätzungsweise 10000 Euro.
Donauwörth: „Stell dir vor, es brennt – und keiner kommt zum Löschen.“ Dass dieser Werbespruch der Feuerwehr tatsächlich Wirklichkeit werden könnte? Bei uns unvorstellbar. Möchte man meinen. Wie im überregionalen Teil unserer Zeitung berichtet, gab es aber beispielsweise im Nachbarlandkreis Aichach-Friedberg zuletzt Tage, an denen nur knapp die Hälfte der dortigen Feuerwehren einsatzbereit war. Für den Landkreis Donau-Ries gibt Kreisbrandrat Rudolf Mieling jedoch Entwarnung: Von einer solchen Quote sei man hier weit entfernt. Mieling betont: „Die Feuerwehr im Kreis ist gut aufgestellt.“
Konkret geht es in dieser Frage um die sogenannte Tagesalarmsicherheit. Diese ist nur dann gegeben, wenn in einer Wehr werktags zwischen 6 und 18 Uhr mindestens sechs Aktive für einen möglichen Einsatz zur Verfügung stehen. Im Donau-Ries-Kreis gibt es 160 Freiwillige Feuerwehren. Nur etwa 15 davon seien nicht tagesalarmsicher. Dabei handle es sich um Wehren in stark ländlich strukturierten Bereichen, so Mieling. Eine Ballung in einem bestimmten Teil des Landkreises gebe es dabei nicht. „Das ist auf die ganze Region verteilt.“
Doppelter Totalschaden und eine Leichtverletzte – das ist die Bilanz eines Auffahrunfall auf der B16 nahe Rain. Wie die Polizei berichtet, wollte ein 57-Jähriger der am Sonntag gegen 18.15 Uhr in Richtung Neuburg unterwegs war, an der Lechbrücke nach rechts auf den kleinen Rastplatz abbiegen. Ein 69-Jähriger, der mit seinem Pkw nachfolgte, erkannte dies zu spät und krachte auf den vorderen Wagen. Der Aufprall war so heftig, dass an beiden Autos Totalschaden entstand. Die Schadenssumme dürfte sich auf über 6000 Euro summieren. Die Beifahrerin des vorderen Pkw erlitt leichte Blessuren. Die Freiwillige Feuerwehr Rain war vor Ort, um die Unfallstelle mit abzusichern.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 15.03.2016
Da die Temperaturen der vergangenen Tage und Nächte deutlich unter 0°C gefallen waren, nutzen wir die entstandene Eisfläche auf dem Merzensee für eine gemeinsame Übung mit der Wasserwacht Rain.
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120 Einsätze hat die Freiwillige Feuerwehr Rain im vergangenen Jahr zu bewältigen gehabt. Das berichtete Kommandant Peter Mikschl bei der Generalversammlung. Die Einsätze gliederten sich in 74 Technische Hilfeleistungen, 26 Brände, drei Fehlalarmierungen, zwölf Sicherheitswachen und fünf sonstige Einsätze. Dies ergebe insgesamt 2106 Einsatzstunden, so Mikschl. Diese Fertigkeiten wurden in 26 Übungen vertieft, verbessert und aufgefrischt.
Schriftführer Simon Briglmeir berichtete von der Teilnahme der Rainer Wehr an Gründungsfesten und an mehreren kirchlichen Festen. Im Juli lud die Feuerwehr im Anschluss an die Abnahme der Leistungsprüfung zum Sommernachtsfest ein. Das Fachgebiet „Atemschutz“ stellte Atemschutzbeauftragter Arnd Streeb kurz vor. Die Rainer Wehr hat 22 Atemschutzgeräteträger, die bei 26 Einsätzen im vergangenen Jahr gefordert waren.
Jugendwart Oliver Hohler gab einen Einblick in die Jugendarbeit. Mit dem Nachwuchs wurden im vergangenen Jahr im 14-tägigen Rhythmus 26 Übungen abgehalten. Die Jugendfeuerwehr nahm mit zwei Gruppen am Schwäbischen Leistungswettbewerb der Feuerwehrjugendgruppen in Wallerstein teil, wobei beide Gruppen einen Pokal für die Plätze fünf und sieben bekamen. Im Dezember legte die Jugendfeuerwehr Rain erfolgreich den Wissenstest ab. Kassenwart Alexander Marb legte eine positive Kassenbilanz vor.
Kreisbrandinspektor Georg Riehl durfte Anton Braun das goldene Ehrenzeichen des Freistaates Bayern für 40-jährige aktive Dienstzeit und Roland Berger, Arnd Streeb sowie Andreas Bachmann das silberne Ehrenzeichen für 25 Jahre aktiven Dienst überreichen. Riehl bedankte sich beim Geehrten für den „selbstlosen Dienst und die vielen freiwillig geopferten Stunden“. Er forderte die Jubilare auf, weiter aktiv im Dienst zu bleiben und ihre Erfahrung an junge Feuerwehrleute weiterzugeben.
Bürgermeister Gerhard Martin zollte der Wehr „Dank und Anerkennung für die geleistete Arbeit“. Dabei hob er die Wichtigkeit einer Stützpunktwehr und Verbundenheit der Wehr hervor. Martin freute sich vor allem über die erfolgreiche Jugendarbeit in der Wehr. (chr)
Bei der Generalversammlung der Rainer Feuerwehr wurden verdiente Mitglieder geehrt. Das Bild zeigt (obere Reihe von links) Kreisbrandinspektor Georg Riehl, Bürgermeister Gerhard Martin, Roland Berger (25 Jahre aktiver Dienst), (mittlere Reihe von links) Arnd Streeb (25 Jahre aktiver Dienst), Andreas Bachmann (25 Jahre aktiver Dienst), (untere Reihe von links) Kreisbrandmeister Manfred Riegel, Anton Braun (40 Jahre aktiver Dienst) und Kommandant Peter Mikschl. Foto: Spannbauer
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 02.02.2016. | ![]() |
Das neue Jahr hat für die Freiwillige Feuerwehr Münster mit einem Großeinsatz begonnen: Als deren Kommandant Manuel Stangl am Sonntag (03.01.206) um 9.07 Uhr alarmiert wurde, ahnte er noch nicht, welch schwierige Aufgabe zu bewältigen sein würde. Den Feuerwehrmännern, die schnell am Einsatzort waren, schlugen meterhoch Flammen aus dem Dachstuhl eines Wohn- und früheren Geschäftshauses in der Ortsmitte der Lechgemeinde entgegen.
Ein Nachbar hatte die Einsatzkräfte gerufen. Die Mieter der Wohnung, die sich im Obergeschoss über der ehemaligen Filiale der Sparkasse befindet, kamen mit dem Schrecken davon. Die Nachbarn hatten auch sie alarmiert. Sie konnten sich selbst rechtzeitig ins Freie retten. Einer der beiden Männer musste mit Verletzungen in die Donau-Ries-Klinik nach Donauwörth gebracht werden. Anfangs war nicht klar, ob ein dritter Mitbewohner sich noch im Haus aufhält. Über ein Nebengebäude drangen die Feuerwehrmänner mit schwerem Atemschutzgerät in das Haus ein. Es zeigte sich nach einer Begehung aller Räume, auch des Kellers, dass dort niemand mehr war. Später stellte sich heraus, dass der dritte Bewohner derzeit verreist ist. Wo die Männer nun nach der vollständigen Verwüstung der Wohnung unterkommen werden, war gestern noch nicht klar.
Angesichts der dichten Bebauung am Brandort versuchte die Wehr aus Münster, die bald Unterstützung von den Kollegen aus Riedheim und Rain erhielt, einerseits ein Ausbreiten des Feuers auf Nachbargebäude wie den Kirchenwirt zu verhindern, andererseits mit viel Löschwasser den Brandherd zu bekämpfen. Beides gelang. Es dauerte eine knappe Stunde, ehe die etwa 60 Kräfte das Feuer unter Kontrolle hatten.
Niederschönenfeld: Von der Fahrbahn kam ein 50-jähriger Pkw-Lenker (Lkrs. Neuburg) am 20.12.15 ab. Er steuerte seinen Wagen gegen 21.00 Uhr auf der B 16 in Richtung Neuburg. Dabei sei er in einen „Sekundenschlaf“ gefallen und habe nach links gelenkt.
Als er dies bemerkte, korrigierte er zu stark nach rechts. Er verlor hierdurch die Kontrolle und prallte mit der Front am rechtsseitigen Bankett gegen einen Baum.
Der Fahrer und seine Beifahrerin (54) erlitten bei dem Anprall diverse Prellungen. Das BRK brachte die beiden in das Krankenhaus nach Neuburg. Am Pkw entstand ein so genannter wirtschaftlicher Totalschaden von geschätzt 9 000,– €; er wurde abgeschleppt.
Die Freiwillige Feuerwehr Rain unterstützte die Beamten vor Ort durch das Ausleuchten der Unfallstelle und Regeln des Verkehrs.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 22.12.2015 (dz)
Rain: Abschürfungen hat sich ein 17-jähriger Leichtkraftradfahrer bei einem Unfall am Dienstag (15.12.15) zugezogen. Laut Polizeit war er gegen 17.00 Uhr aus Rain Richtung Staudheim unterwegs. Gleichzeitig wollte ein Autofahrer diese bevorrechtigte Straße in Richtung Mittelstetten überqueren.
Im Kreuzungsbereich kam es zu einer Kollision der beiden Fahrzeuge. Der Kradfahrer stürzte auf die Fahrbahn. Er wurde vom Roten Kreuz zur medizinischen Versorgung in die Donau-Ries-Klinik gebracht.
Am Zweirad und Pkw beziffert sich der Schaden insgesamt auf mehrere tausend Euro. Die Freiwillige Feuerwehr Rain war ebenfalls im Einsatz.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 17.12.2015 (dz)
Der Bewerber
Die Freiwillige Feuerwehr Rain wurde im Jahre 1873 gegründet und hat heute insgesamt 100 Mitglieder. 65 Frauen und Männer bilden unsere aktive Mannschaft, die sich Tag und Nacht, 7 Tage die Woche für die Sicherheit der Menschen in Rain und Umgebung ins Zeug legen. Eine Jugendgruppe mit aktuell 4 Jugendlichen, unsere passiven Mitgliederinnen und Mitglieder sowie unserer Fördermitglieder/-innen runden unsere Truppe ab. Bei verschiedensten Einsätzen, angefangen von kleineren technischen Hilfeleistungen, Bränden, bis hin zu größeren Schadenslagen, leisten wir fachgerecht Hilfe. Bei jährlich ca. 100 Einsätzen sind wir stark gefordert. Dazu sind weitreichende Schulungen, Unterweisungen und Übungen notwendig, die von allen unseren Feuerwehrdienstleistenden ehrenamtlich in ihrer Freizeit absolviert werden. Unser Träger, die Stadt Rain unterstützt uns maßgeblich bei der Ausrüstung, den Fahrzeugen und unserem Gerätehaus. Hinzu kommen unsere Fördermitglieder sowie Spenden, die es uns ermöglichen unser hohes Niveau an Ausrüstung und Ausbildung zu halten und zu erweitern. Unser starker Feuerwehrverein nimmt an vielen gesellschaftlichen Ereignissen und Veranstaltungen teil und bildet somit das Rückgrat unserer Feuerwehr. WIR, sind Ihre Freiwillige Feuerwehr Rain!
Das ProjektUnser Projekt: Modernisierung und Neu-Gestaltung unseres Gemeinschaftsraums in Eigenregie. Der Gemeinschaftsraum mit der Einrichtung aus dem Jahre 1972 entsprach nicht mehr den heutigen Bedürfnissen und dem aktuellen Stand der Technik. Daher entschieden wir uns für eine nachhaltige Modernisierung des Gemeinschaftsraums, der auch als erweiterte Einsatzzentrale bei größeren Flächenlagen (z.B. Hochwasser, Sturm) genutzt werden kann. In über 300 Arbeitsstunden in Eigenleistung, sowie verbunden mit einem großen finanziellen Aufwand für den Feuerwehrverein und mit Hilfe der örtlichen Betriebe konnte der Raum komplett saniert werden. Dazu zählen bauliche Maßnahmen, wie Isolierung (Wärmedämmung) der Glasfront im Gemeinschaftsraum, sowie der Einbau von LED-Leuchten, um den Stromverbrauch zu senken. Zudem wurde die komplette Inneneinrichtung neu gestaltet und der Raum zu einem modernen, multifunktionsfähigen Gemeinschaftsraum ausgebaut. Dieser dient seither dem Treffpunkt aller unserer Feuerwehrmitgliederinnen und -mitglieder. Um den Raum auch technisch zu vollenden, werden noch ein Beamer und eine entsprechende Leinwand benötigt. Aus diesem Grund würden wir uns über einen Zuschuss für unseren Gemeinschaftsraum sehr freuen und bedanken uns bereits jetzt für Ihren Zuspruch beim Voting-Verfahren.
Ihre Stimme für die Freiwillige Feuerwehr Rain.
Dieser Nachmittag wäre so ruhig verlaufen, wie es am Samstag im Ziegelmoos der Stadt Rain eben eigentlich üblich ist. Hätte sich nicht jene Situation ereignet, die Erich Hopf mit den Worten kommentierte: „Jetzt geht es los.“
Es ist kurz vor 14 Uhr, als 23 Einsatzfahrzeuge der Feuerwehr über die Unterpeichinger Straße auf das Betriebsgelände der Firma Dehner einbiegen. Der Signalton der Martinshörner ist noch nicht ganz verklungen, als die Rettungskräfte die Türen aufreißen. Jetzt geht es schnell. Jeder hat seine Aufgabe. Männer ziehen sich schwere Chemieanzüge an, montieren den Atemschutz und rennen in das verrauchte Gefahrstofflager. Andere dichten Kanaldeckel ab und rollen Schläuche aus. Schon werden erste Verletzte geborgen. Dann folgt über Funk ein Notruf: „Eine Person fehlt.“
Sanitäter die mit drei Autos anwesend sind, kümmern sich um die Verletzten. Schließlich wird aber auch die letzte Mitarbeiterin gerettet. Trotz der Blutspuren im Gesicht stellt der Notarzt Dr. Robert Fischer fest: „Es geht ihr gut.“ Der Brand mit der anschließenden Explosion hat keine Schäden an Personen und Gebäuden hinterlassen.
Niederschönenfeld: Die Feuerwehren aus Rain und Niederschönenfeld haben an der Äußeren Mühle in Niederschönenfeld zum Auftakt der Herbstübungen und der bevorstehenden Feuerwehraktionswoche ihr Können gezeigt. Es wurden ein Brand in der Heizungsanlage angenommen sowie zwei vermisste Personen – ein Übergreifen des Feuers auf Hauptgebäude und Lagerhalle sollte verhindert werden. Die 43 Feuerwehrleute zeigten, dass sie mit der Situation, den beengten Verhältnissen und dem plötzlichen Wassermangel an der Friedberger Ach schnell zurechtkamen. Unter den Augen von Niederschönefelds Bürgermeister Peter Mahl und Kreisbrandmeister Manfred Riegel wurde nicht nur die Zusammenarbeit der beiden Wehren aufgefrischt, sondern vor allem auch die Ortskenntnis vertieft. So konnte auch im Verlauf der Übung der volle Wirkbetrieb des Digitalfunks geübt werden, ist doch seit dem 1. September bei der Feuerwehr in Nordschwaben beim Funkverkehr nun alles digital, lediglich die Alarmierung erfolgt noch analog. Mahl zeigte sich zufrieden mit der Übung. Riegel lobte ebenfalls den Ablauf und die Zusammenarbeit, aber auch das schnelle Umschalten bei der Änderung der Übungsgegebenheiten. Kommandant Martin Stegmair, der die Übung ausgearbeitet hatte, dankte allen Feuerwehrleuten und besonders Familie Edel, die ihr Anwesen für die Übung zur Verfügung gestellt hatte und auch gleich die vermissten Personen stellte. (dz)
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 12.09.2015.
Zu einem schweren Verkehrsunfall ist es am Donnerstag (27.08.2015) auf der Staatsstraße bei Münster gekommen. Laut Polizeiangaben fuhr ein 23-Jähriger aus dem Lechgebiet gegen 13.30 Uhr mit seinem Auto in Richtung Süden. Zwischen Gut Sulz und Münster setzte er zum Überholen eines vorausfahrenden Pkw an. Dabei übersah der junge Mann aber einen entgegenkommenden Kradfahrer, so die Beamten. Es kam zu einem seitlichen Zusammenstoß.
Der aus Augsburg stammende Zweiradfahrer, 20, verlor dadurch die Kontrolle, geriet auf das rechte Bankett und stürzte. Bei der Kollision mit dem Auto zog sich der Augsburger schwerste Verletzungen am linken Bein zu. Ein Rettungshubschrauber brachte ihn nach der notärztlichen Versorgung in das Zentralklinikum nach Augsburg. Der Autofahrer erlitt einen Schock. Das Krad musste abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden an den beiden Fahrzeugen beträgt rund 10000 Euro.
Die Staatsanwaltschaft in Augsburg ordnete den Gesetzeshütern zufolge ein Gutachten an.
Das intensive Üben der Rainer Feuerwehrleute hat sich ausgezahlt – zwei Löschgruppen legten die Prüfung fehlerfrei ab. Die Prüfung wurde nach Variante I „Außenangriff – Wasserentnahme aus Hydranten“ abgelegt. Aufgrund der vielen Kameraden konnten zwei Gruppen antreten.
Als erste Herausforderung durften alle Teilnehmer ihr Geschick bei den Knoten und Stichen beweisen. Die Teilnehmer der Stufe drei und höher hatten außerdem Zusatzaufgaben wie Gerätekunde, Erste Hilfe oder Gefahrgut zu meistern. Danach war die Aufgabe, innerhalb von 190 Sekunden die Wasserversorgung unter Vornahme von drei C-Rohren aufzubauen. Anschließend wurde noch eine Saugleitung gekuppelt. Diese wird in der Praxis für die Wasserentnahme aus öffentlichen Gewässern benötigt. Der gesamte Aufbau wurde von den Schiedsrichtern Kreisbrandinspektor Georg Riehl, Kreisbrandmeister Jürgen Scherer und Kreisbrandmeister Hans Stengel beobachtet.
Erneut hat ein Flächenbrand auf einem abgeernteten Getreidefeld die Feuerwehr in Atem gehalten. Am Sonntagnachmittag (09.08.2015) loderten auf einem Stoppelacker direkt nördlich der Kreisstraße zwischen Nordheim und Genderkingen meterhohe Flammen. Ein Großaufgebot an Einsatzkräften verhinderte, dass sich das Feuer noch weiter ausbreitete.
Mit einigem Aufwand das Wasser herbeigeschafft
Der Brand wurde um etwa 15.30 Uhr gemeldet. Er brach auf einem Feld unweit des Tierheims Hamlar auf Genderkinger Flur aus. Die Feuerwehr betrieb einigen Aufwand, um genügend Löschwasser herbeizuschaffen. Anfangs sei der Wind problematisch gewesen, berichtet Alexandra Lix, stellvertretende Kommandantin der Freiwilligen Feuerwehr Hamlar und Einsatzleiterin. Während des Einsatzes habe der Wind dann glücklicherweise nachgelassen. Dennoch breiteten sich die Flammen auf einer Fläche aus, die etwa so groß wie ein Fußballfeld war.
Die Feuerwehr aus Bäumenheim unter Kommandant Christian Dommer koordinierte die Löscharbeiten. Während die Bäumenheimer mit ihren beiden Tanklöschfahrzeugen das Feuer bekämpften, schafften die anderen Wehren mit insgesamt zehn weiteren Fahrzeugen dieser Art das Wasser herbei. In gleicher Mission waren mehrere Landwirte mit Fasswagen unterwegs. Die Feuerwehren füllten ihre Tanks in Hamlar, die Bauern am Teich beim Tierheim.
Schwere Kopfverletzungen hat ein Motorradfahrer aus dem Ostalbkreis bei einem Unfall nahe Genderkingen erlitten.
Zusammen mit fünf Bekannten befand sich der 58-Jährige auf einem Wochenendausflug mit Ziel Österreich, berichtet die Polizei. Er fuhr - nachdem er einen Lkw überholt hatte - gegen 10.40 Uhr als Zweiter in einer lang gezogenen Kurve auf der B16 in Richtung Rain. In diesem Moment bog eine 78-Jährige, die aus dem südlichen Donau-Ries-Kreis stammt, an der Anschlussstelle von Oberndorf her nach rechts auf die Bundesstraße ein. Die Frau übersah dabei den Zweiradfahrer. Trotz eines Brems- und Ausweichmanövers prallte er gegen das Heck des Autos und wurde dann gegen die Front eines weiteren Pkw geschleudert, der auf der B16 entgegenkam. Der Fahrer dieses Autos aus dem Raum Krumbach war zuvor noch bis an die Leitplanke ausgewichen.
Ausgesprochenes Glück hatte laut Polizei ein Mopedfahrer bei einem Unfall nahe Rain. Verursacherin war eine 36-Jährige, die am Mittwoch (29.07.2015) gegen 16.30 Uhr von der Umgehungsstraße kommend nach links auf die Kreisstraße in Richtung Staudheim einbog. Dabei übersah die Frau ein Moped. Dessen Fahrer konnte nicht mehr ausweichen und krachte gegen die linke Tür des Wagens. Der 17-Jährige kam nach ersten Erkenntnissen mit einer Platzwunde am Kopf davon. Das Opfer wurde mit einem Rettungshubschrauber ins Zentralklinikum nach Augsburg geflogen. Die Pkw-Lenkerin blieb unverletzt. Es entstand ein Sachschaden von rund 3000 Euro.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung.
Genderkingen: Großes Glück im Unglück hatte ein junger Autofahrer bei einem schweren Verkehrsunfall am frühen Dienstagabend (28.07.2015) auf der B16 nahe Genderkingen. Wie die Polizei berichtet, war der 19-Jähirge um etwa 18 Uhr in Richtung Ingolstadt unterwegs. Weil der Mann offenbar übermüdet war, schlief er kurz ein, geriet im Bereich der Brücke über die Bahnstrecke auf die Gegenfahrbahn und stieß dort frontal mit einem Lastwagen zusammen. Der 19-Jährige kam nach ersten Erkenntnissen mit Schürfwunden davon. An dem Pkw entstand Totalschaden. Am Sattelzug beträgt der Sachsachsen etwa 5.000 Euro. Die B16 musste für etwa eineinhalb Stunden komplett gesperrt werden. Die Freiwillige Feuerwehr Genderkingen war mit einem Dutzend Kräften vor Ort.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 30.07.2015.
Rund 150 Feuerwehrleute sind am frühen Sonntagnachmittag ausgerückt, um einen Brand auf einem Getreideacker zwischen Graisbach und Leitheim zu löschen. Wie die Polizei mitteilt, war ein Landwirt gegen 12.50 Uhr auf dem Feld, auf dem Gerste gestanden hatte, damit beschäftigt, mit dem entsprechenden Gerät Strohballen zu pressen. Der 27-Jährige bemerkte, dass es aus der Ballenpresse, die am Traktor hing, plötzlich stark rauchte.
Der Mann stoppte und kuppelte das Gerät ab. Zu diesem Zeitpunkt stand die Presse bereits in Flammen. Durch den Wind griffen diese rasch auf das Stroh über, das auf dem Acker lag. Der Brand breitete sich auf einer Fläche von rund zwei Hektar aus. Die Einsatzkräfte konnten laut Kreisbrandmeister Alexander Bock verhindern, dass die Flammen auf den nahen Auwald übergriffen. Der Schlepper blieb unversehrt. Wie hoch der Schaden an der Ballenpresse ist, steht laut Polizei noch nicht fest. Der Schaden am Gerstenfeld wird auf rund 1000 Euro beziffert.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 13.07.2015.
Im Landkreis Donau-Ries gibt es 90 Biogasanlagen. Immer häufiger haben dort auch Feuerwehren Einsätze. Deshalb übten sechs Feuerwehren aus dem Lechgebiet den Ernstfall.
An der Übung in der Biogasanlage der Familien Haag und Preis in Sallach beteiligten sich die Freiwilligen Feuerwehren Sallach, Rain, Bayerdilling, Gempfing, Etting und Riedheim-Stadel. Ausgangslage war ein Brand mit zwei verletzten Personen im Pumpenhaus sowie ein Brand im Maschinen- und Heizungsraum. Besondere Augenmerke der Übungen waren die Beachtung der Unfallverhütungsvorschriften, der Aufbau eines Funkverkehrs zwischen den Wehren sowie das Retten und Löschen mit schwerem Atemschutz. Die Wasserentnahme erfolgte mit einem Schnellangriff aus dem Tank des Löschfahrzeuges, außerdem wurde Wasser von der Zisterne entnommen und über eine lange Schlauchstrecke vom Hydrant gefördert. Der zuständige Kreisbrandmeister Gottfried Hackl und Albert Märtl, Kommandant der Ortswehr Sallach, übernahmen die Einsatzleitung. Als Übungsleiter und Schiedsrichter fungierten Kreisbrandinspektor Georg Riehl und die Kreisbrandmeister Manfred Riegel und Jürgen Haschner. Auch der Feuerwehrreferent des Rainer Stadtrats, Josef Gawlik, beobachtete den Verlauf der Übung mit kritischen Augen. Nachdem die Übung erfolgreich abgeschlossen war, bedankte sich Kommandant Märtl bei allen Beteiligten und bei den Schiedsrichtern für ihr Kommen. Den Betreibern dankte er für die Bereitstellung ihres Anwesens.
Kreisbrandinspektor Riehl erläuterte den Feuerwehrkräften, was bei Bränden in Biogasanalgen noch besonders zu beachten ist. (chr)
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 02.07.2015.
Burgheim: Eine defekte Waschmaschine hat in der Nacht auf Sonntag (28.06.2015) einen Brand in einem Wohngebäude in der Illdorfer Straße verursacht. Gegen 0.45 Uhr hörte ein Anwohner in der Illdorfer Straße eine Explosion und sah anschließend im Bad des betroffenen Gebäudes Flammen aufsteigen.
Quelle: www.donaukurier.de
Der Transport (18.06.2015) eines alten Ölofens und eines Öltanks auf einem Pkw-Anhänger ist in Rain ziemlich daneben gegangen. Denn der laut Polizei unzureichend gesicherte Ofen fiel um, und die darin befindlichen rund fünf Liter Heizöl liefen aus. Das Öl floss vom Anhänger auf die Straße weshalb die Fahrtstrecke vom Graisbacher Weg über die Bahnhofstraße bis in die Franz-Lachner-Straße benetzt wurde. Die Freiwillige Feuerwehr Rain musste die Ölspur binden. Aufgrund des Regens geriet ein Teil des Öls auch in die Kanalisation. Daher waren Maßnahmen in der Rainer Kläranlage erforderlich. Zusätzlich zu der verkehrsrechtlichen Konsequenz hat der Verursacher die Kosten des Aufwandes zu tragen, so die Polizei weiter. (dz).
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 20.06.2015.
Rain: Am Ortsausgang von Rain, auf der Staatsstraße 2047, ist es bereits am Freitagnachmittag (29.05.2015) gegen 12.20 Uhr zu einem Verkehrsunfall gekommen. Ein 18-jähriger Autofahrer nahm im Gegenverkehr einen Freund wahr und fuhrt aufgrund dieser Unachtsamkeit auf eine vorausfahrende 50-jährige Fahrerin auf. Der Unfallverursacher erlitt dabei leichte Verletzungen und wurde ins Krankenhaus nach Neuburg gebracht. Die Freiwillige Feuerwehr Rain war mit 20 Mann im Einsatz da aufgrund des Unfalls eine längere Ölspur zu beseitigen war. An den beteiligten Fahrzeugen entstand laut Polizei Rain ein Gesamtschaden in Höhe von 4000 Euro. (dz)
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 01.06.2015.
Einsatz-Video:
Quelle: http://don-tv.de/
Am Samstag, 18.04. nahm eine Gruppe der Feuerwehr Rain bei der AWV-Flursäuberungsaktion teil.
Wir sammelten im Bereich Bahnhof, Mittelstetter Straße und an der Umgehungsstraße Süd über drei Kubikmeter Müll,
den wir dann im Recyclinghof Rain entsorgten. Im Anschluss gab es für alle Beteiligten noch eine Brotzeit.
Am Samstag den 30.05.2015 fand im Rahmen des 16. Kreisjugendfeuerwehrtages der Schwäbische Leistungswettbewerb der Jugendgruppen im Landkreis Donau-Ries statt. Als Austragungsort für den Wettbewerb war die Gemeinde Wallerstein ausgewählt worden. Nach wochenlanger intensiver Vorbereitung machten sich am letzten Samstag in Mai unsere sechs Jugendlichen der Freiwilligen Feuerwehr Rain mit ihren Betreuern auf den Weg zum Leistungswettbewerb ins Ries. Aufgestellt in zwei Jugendgruppen konnten sich unsere Floriansjünger mit 26 anderen Gruppen aus dem Landkreis Donau-Ries messen. Dabei galt es einen Parcours mit feuerwehrtypischen Aufgaben gemäß den Vorgaben des Schwäbischen Leistungswettbewerbs, sowie theoretische Fragestellungen möglichst fehlerfrei und schnell zu bewerkstelligen. Trotz zum Teil schlechter Witterungsverhältnisse konnten unsere Jugendlichen Wissen und Können abrufen und so bei der Siegerehrung gleich zwei der zehn heiß begehrten Pokale für Rain gewinnen. Alle Mühen der vergangenen Wochen zahlten sich mit den Plätzen 5 und 7 für unsere jüngsten Feuerwehranwärter aus. „Mädels und Jungs, wir sind sehr stolz auf euch, und freuen uns sehr über euren großen Erfolg in Wallerstein“, begrüßte 1. Kommandant Peter Mikschl unsere Jugendlichen am Feuerwehrgerätehaus in Rain. Bürgermeistervertreter und Stadtrat Hans Hafner überzeugte sich direkt in Wallerstein von den Leistungen aller Jugendgruppen aus dem Rainer Stadtgebiet und gratulierte zum großen Erfolg. Auch die Ausbilder: Jugendwart Oliver Hohler und Philipp Marb mit Jugendvertreter Philipp Lange sind begeistert vom Erfolg ihrer Jugendmannschaften. „Unsere Jugendlichen haben heute ihr Können erfolgreich unter Beweis gestellt. Großer Dank gilt allen, die uns in den letzten Wochen bei der Vorbereitung unterstützt haben“, waren sich das Ausbilderteam einig. Und auch die Jugendlichen freuten sich über ihren Erfolg und einige spontane Besucher/innen der eigenen Feuerwehr am Austragungsort: „Besonders cool war es, dass wir sogar unsere eigenen Fan’s heute am Start hatten.“
Bericht: Philipp Marb
Vor der Schule in Genderkingen ist am Freitag (22.05.2015) ein Auto in Flammen aufgegangen. Wie die Polizei berichtet, stellte eine Frau dort ihren Wagen ab und ging zur Arbeit. Kurz nach 13 Uhr bemerkten Zeugen, dass der Pkw brannte. Die Freiwilligen Feuerwehren aus Genderkingen und aus Rain eilten zum Ort des Geschehens, konnten aber nicht mehr verhindern, dass das Auto völlig zerstört wurde.
An dem Fahrzeug entstand Totalschaden in Höhe von rund 7000 Euro. Als Ursache für das Feuer nimmt die Polizei einen technischen Defekt an.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 23.05.2015. (dz)
Sturm und Regen brachen am Mittwochabend plötzlich auf die Region herein: Es gab Schäden in Donauwörth und Gempfing.
Donauwörth/Rain: Aufgrund des Unwetters am Mittwochabend (13.05.2015) knickte gegen 22.20 Uhr ein in der Bürgermeister-Rusch-Straße in Donauwörth aufgestellter Maibaum um. Dabei fiel dieser direkt auf einen – laut Polizei ordnungsgemäß geparktes – Auto einer 39-Jährigen und beschädigte dieses erheblich. Der auf dem Auto liegende Baum wurde von der alarmierten Feuerwehr aus Riedlingen entfernt. Der entstandene Schaden beläuft sich nach Angaben der Polizei in Donauwörth auf etwa 10000 Euro. Weitere Schäden durch das Unwetter waren der Polizeiinspektion Donauwörth bis gestern nicht bekannt.
Auch im Bereich der Polizeiinspektion Rain hinterließ das kruze aber heftige Unwetter vom Mittwoch seine Spuren. So wurden bei Gempfing mehrere quer über die Fahrbahn liegende Bäume gemeldet, im Klausenbrunnenweg in Rain lief ein Keller voll Wasser – und in Bayerdilling wurde eine Plattenparty aufgrund des starken Sturmes vorzeitig beendet. Größere Sachschäden oder gar Verletzte sind bislang nicht bekannt. (dz)
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung.
Die Kreisbrandinspektion Donau-Ries hat eine Maschinisten-Standortschulung in Münster durchgeführt. Eine Reihe fleißiger Helfer, viel Detailarbeit und eine gute Verbindung zur Feuerwehrschule Würzburg haben den Lehrgang möglich gemacht. 24 Maschinisten aus 17 Feuerwehren opferten nicht nur zwei ganze Samstage und vier lange Abende, sondern waren auch mit Eifer dabei und legten die Abschlussprüfung mit hervorragenden Ergebnissen ab.
Die Prüfung bestand aus 50 Fragen vom theoretischen und praktischen Lehrstoff. Auch wenn die Ausbildung nicht von Profis der Feuerwehrschule abgehalten wurde, so brachte der Lehrgang enorme Vorteile: Nicht alle 24 Maschinisten wären für eine Woche an der Landesfeuerwehrschule beruflich abkömmlich, für die Gemeinden entfielen hohe Kosten für Verdienstausfall, da Ausbilder wie Maschinisten sich unentgeltlich engagieren und die Schulung praxisorientiert durchgeführt wurde. An den Abenden drückten die Maschinisten die „Schulbank“. Die Samstage dienten überwiegend der Praxis. Wasserförderung über eine 450 Meter lange Schlauchstrecke übte man in einem steilen Gelände bei Strauppen. Im Übungshof der Freiwilligen Feuerwehr Münster wurde die praktische Übung inklusive Motorenkunde für den Ernstfall vorbereitet. Wesentliche Inhalte der Schulung waren neben der praktischen Seite: Unfallverhütung, Dienstvorschriften, Motorenkunde, Aufbau und Technik der verschiedenen Pumpen und Löschfahrzeuge, Straßenverkehrsrecht und technischer Prüfdienst.
Dramatische Szenen haben sich am Sonntagabend (12.04.2015) bei einem schweren Verkehrsunfall im Bereich des Bahnübergangs zwischen Rain und Staudheim abgespielt. Ein 20-Jähriger aus dem angrenzenden Landkreis Neuburg-Schrobenhausen erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Anderen Verkehrsteilnehmern gelang es praktisch im letzten Moment, den jungen Mann aus dem brennenden Wrack zu bergen.
Nach ersten Erkenntnissen der Polizei war der 20-Jährige am Sonntag gegen 19.40 Uhr auf der Kreisstraße von Burgheim her in Richtung Rain unterwegs. Kurz nach Staudheim verlor der Fahrer am Beginn der S-Kurve vor dem Bahnübergang die Kontrolle über den Wagen. Dort ist die zulässige Höchstgeschwindigkeit auf 70 Stundenkilometer beschränkt.
Das Auto schleuderte – noch auf der Straße – über den Übergang, an dem die Schranken geöffnet waren, und rauschte dann südlich der Schienen im zweiten Bogen der Kurve noch immer mit hohem Tempo geradeaus über einen Graben auf einen Acker. Dort überschlug sich der Pkw viermal und blieb rund 80 Meter von der Fahrbahn entfernt auf dem Dach liegen.
Ein Brand in einem landwirtschaftlichen Anwesen in Eggelstetten hat am Donnerstagnachmittag (02.04.2015) dafür gesorgt, dass gleich vier Feuerwehren ausrückten. Der Fall ging aber einigermaßen glimpflich ab.
Nach Auskunft der Polizei entsorgte eine 73-Jährige im Laufe des Vormittags die Asche aus ihrem Holzofen in einer Biomülltonne. Die Frau ging davon aus, dass sich keine Glut mehr in der Asche befand. Dem war aber offenbar nicht so. In der Tonne entwickelte sich ausreichend Hitze, um den Kunststoffbehälter zu entzünden. Die Flammen griffen auf die nebenan stehenden Papier- und Restmülltonnen über. Die Behälter standen direkt vor einem Gebäude, dessen Holzschiebetor ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen wurde.
Die Feuerwehren aus Eggelstetten, Oberndorf, Rain und Bäumenheim eilten gegen 13.45 Uhr zu dem Anwesen. Zudem beorderte die Leitstelle vorsorglich zwei Rettungswagen nach Eggelstetten. Glücklicherweise wurden aber weder Personen verletzt, noch entstand größerer Schaden. Die Feuerwehr löschte die Flammen. Die Mülltonnen brannten völlig nieder. Die Polizei schätzt den Sachschaden auf rund 1500 Euro. (dz).
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 03.04.2015.
Auszugsweise aus dem Pressebericht:
Am frühen Dienstagnachmittag (31.03.2015) ging es richtig los. „Das Telefon stand nicht mehr still. Es ging richtig rund“, beschrieb ein Beamter der Polizeiinspektion Donauwörth das Szenario, nachdem Orkan „Niklas“ zwar nicht mit derartiger Wucht wie in anderen Regionen, dennoch aber in stürmischer Weise endgültig den Donau-Ries-Kreis erreicht hatte. Heftige Böen – an der Wetterstation auf Gut Neuhof bei Kaisheim wurden Windgeschwindigkeiten von bis zu 86 Stundenkilometer gemessen – knickten entlang von Straßen und in Ortschaften zahlreiche Bäume, rissen Dachplatten von Gebäuden und warfen Anhänger um. Ernsthaft verletzt wurde nach ersten Erkenntnissen offenbar niemand, jedoch entstand einiger Sachschaden.
Vom späten Vormittag an rückten immer mehr Feuerwehren aus, um die Folgen des Sturms zu beseitigen. Hier eine Liste der Einsätze, ohne Anspruch auf Vollständigkeit:
In Rain riss der Sturm ein etwa vier Quadratmeter großes Loch ins Dach der Stadtpfarrkirche.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 01.05.2015.
Rain-Gempfing: Vermutlich durch eine achtlos weggeworfene Zigarettenkippe ist am Samstagnachmittag (21.03.2015) gegen 16:30 Uhr eine Böschung zwischen Gempfing und Etting auf einer Länge von rund 150 Meter in Brand geraten. Die Feuerwehren Rain und Etting löschten das Feuer. Da nur vorjähriges Gras brannte, entstand kein Schaden, berichtet die Polizei. (dz)
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 23.03.2015.
Großeinsatz für Feuerwehren, Rotes Kreuz und Polizei in Rain. In der obersten Etage eines sechsstöckigen Wohnhauses im Karpfenweg hat am Samstag gegen 2.40 Uhr eine Wohnung gebrannt.
Als erste vor Ort war die Rainer Wehr mit Kommandant Peter Mikschl. Angesichts der Lage der brennenden Wohnung im sechsten Stock des Gebäudes wurden noch die Donauwörther Feuerwehr mit einem kompletten Löschzug und die Wehr aus Feldheim alarmiert. Der Brand wurde zum einen von außen über die Drehleitern aus Rain und Donauwörth, sowie von innen durch Feuerwehrleute mit Atemschutz bekämpft.
Ein Lastwagen hat am Freitagnachmittag (13.03.2015) in Rain mehrere Blumenkästen verloren. Das teilt die Polizei mit. Ein 51-jähriger Berufskraftfahrer belud gegen 17.10 Uhr im Neuhofweg einen in der Schweiz zugelassenen Sattelanhänger mit Blumenkästen. Zur Sicherung der Ladung benutzte er den Beamten zufolge aber nicht die vorgesehenen Ladungssicherungseinrichtungen, sondern lediglich sogenannte Ladungssicherungshilfen. Beim Einfahren auf den Neuhofweg und der anschließenden Beschleunigung in Richtung Südring rutschte die Ladung nach hinten gegen die Flügeltüren des Aufliegers, drückte diese auf und fiel in der Folge auf die Fahrbahn. Während des Vorfalls befand sich kein weiteres Fahrzeug hinter dem Sattelzug, weshalb es zu keiner konkreten Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer gekommen war. Die durch die Blumenkästen und deren Inhalt verschmutzte Fahrbahn wurde durch die Feuerwehr Rain gereinigt. Der Verursacher wurde für die unzureichende Ladungssicherung verwarnt und hat für die Reinigung aufzukommen, so die Gesetzeshüter.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 16.03.2015 (dz).
Ein relativ kleiner Unfall mit großen Auswirkungen hat in der Nacht auf Freitag im Bereich Genderkingen/Oberndorf einen langwierigen Einsatz von Polizei, Feuerwehr, Behörden und Spezialfirmen ausgelöst – und schätzungsweise 100 Beteiligte um den Schlaf gebracht.
Verursacher war ein Lastwagenfahrer, der am Donnerstagabend an der Ellgauer Kreuzung in Oberndorf auf das Bankett der Staatsstraße geriet und ein Verkehrszeichen überrollte – was der Mann nicht bemerkte oder nicht bemerken wollte. Er fuhr weiter, anscheinend ohne zu ahnen, dass der Tank des Lkw aufgerissen worden war. So floss permanent Diesel auf die Straße. Nach mehreren Kilometern – an der Schlussstelle zur B16 bei Genderkingen – bemerkte der Fahrer das Problem. Er steuerte eine Haltebucht an. Der Sprit floss in größeren Mengen quer über die Fahrbahn und versickerte im Erdreich.
Am östlichen Stadtrand von Rain hat sich heute Mittag (10.02.2015) ein nicht alltäglicher Verkehrsunfall ereignet, bei dem hoher Schaden entstanden ist. Nach Auskunft der Polizei bog ein Mann mit seinem Lastwagen kurz nach 12.30 Uhr von der Umgehungsstraße her kommend auf die Neuburger Straße in Richtung Staudheim ein.
In diesem Moment ging der mit 26 Tonnen Kartoffeln beladene Sattelauflieger aber offenbar aufgrund eines technischen Defekts regelrecht „in die Knie“ und kippte um, so die ersten Erkenntnisse. Der Fahrer kam wohl mit dem Schrecken davon.
Kartoffeln vermischten sich mit Öl
Die Kartoffeln verteilten sich über den Asphalt und das Bankett – und wurden unglücklicherweise mit einer größeren Menge Hydrauliköl versetzt, das aus einer geborstenen Leitung auslief.
Die Bergung des umgekippten Lasters zog sich bis in den Nachmittag hinein. Das Fahrzeug wurde mithilfe eines Autokrans wieder aufgestellt. Die Kartoffeln mussten aufgeladen werden. Die Staatsstraße musste für einige Zeit gesperrt werden. Im Einsatz war unter anderem die Freiwillige Feuerwehr Rain. wwi
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung.
Bis zu 150 Feuerwehrkräfte waren am Samstagabend im Einsatz, als es im Seniorenstift St. Johannes im Schloss Straß brannte. Ein Schmutzwäschecontainer im Keller hatte Feuer gefangen und durch die große Rauchentwicklung den Großeinsatz ausgelöst. Letztlich verlief alles glimpflich. Keiner der Bewohner musste evakuiert werden, da sich der Brandherd allein auf die Abstellkammer beschränkte.
Genau 100 Einsätze hat die Freiwillige Feuerwehr Rain im vergangenen Jahr absolviert. Das berichtete Kommandant Peter Mickschl auf der Generalversammlung. Dort wurden außerdem zwei Kameraden für 25 Jahre im aktiven Dienst ausgezeichnet.
Die Einsätze gliederten sich in 63 technische Hilfeleistungen, 18 Brände, fünf Fehlalarmierungen und zwölf Sicherheitswachen. In allen Bereichen und in allen Fällen konnte fachgerechte Hilfe geleistet werden. Diese Fertigkeiten wurden in 25 Übungen vertieft, verbessert und aufgefrischt.
In Rain sorgt in diesem Augenblick (18.01.2015) ein Aufgebot von Polizei und Einsatzkräften für Aufsehen.
Laut Polizeiangaben machte ein medizinischer Notfall in einem Wohnhaus nahe des Rainer Sportplatzes den Einsatz der Drehleiter notwendig. Im Anschluss an die Rettung durch die Feuerwehr aus der ersten Etage eines Mehrfamilienhauses, wird die betroffene Person nun mit dem Rettungshelicopter in das Zentralklinikum nach Augsburg transportiert.
Zur genauen gesundheitlichen Verfassung der Person konnten vor Ort keine Angaben gemacht werden.
Quelle: http://www.donau-ries-aktuell.com Autor: Simon Kapfer
Rain: Bei einer "Irrfahrt" ist ein Lastwagen in einer Rainer Wohnsiedlung stecken geblieben und musste von der Feuerwehr wieder befreit werden. Nach Polizeiangaben hatte das Navigationsgerät den Fahrer am Donnerstag (08.01.2015) gegen 18 Uhr der Maschine in die Wohnsiedlung am Ziegelmoos geleitet. Nachdem er den Fehler bemerkte hatte, versuchte der Fahrer, rückwärts zu rangieren. Dabei geriet er mit dem Antriebsrädern der Zugmaschine auf den aufgeweichten Untergrund eines unbebauten Grundstücks und fuhr sich fest. Die Feuerwehr Rain musste den Laster mittels Seilwinde wieder befreien. Ein Sachschaden ist dabei nicht entstanden. (dz).
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 12.01.2015.
Marxheim-Schweinspoint: Vermutlich eine eingeschaltete Heizdecke war Ursache für einen Zimmerbrand in einem Behindertenheim in Schweinspoint. Gegen 13.20 Uhr löste ein Rauchmelder im Keller des Gebäudes Alarm aus. Die Feuerwehren Marxheim, Schweinspoint und Rain (insgesamt 75 Einsatzkräfte) sowie zwei Rettungswagen und ein Notarzt rückten zum Einsatzort aus. Das Feuer konnte schnell gelöscht werden. Das Zimmer im 3. Obergeschoss brannte vollständig aus, berichtet die Polizei. Glücklicherweise wurde niemand verletzt. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 10000 Euro. (dz)
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 02.01.2015.
Die Ursache für den Großbrand am Samstag (06.12.2014) in Eggelstetten ist nach wie vor ein Rätsel. Das erklärt die Polizei auf Anfrage unserer Zeitung. Derweil hat die Feuerwehr den Einsatz weitgehend abgeschlossen. Die Kräfte waren am Samstag bis gegen 22 Uhr vor Ort. Auch am Sonntagvormittag mussten nochmals Glutnester abgelöscht werden.
Im Einsatz waren am Samstag die Wehren aus Eggelstetten, Oberndorf, Bäumenheim (Freiwillige Feuerwehr und Fendt-Werksfeuerwehr), Mertingen und Rain mit insgesamt rund 150 Personen. Auch das Rote Kreuz war vor Ort. Es gab glücklicherweise keine Verletzten.
Mit über 1000 Modellen wird aus der Geschichte der Feuerwehr erzählt. Die ersten motorisierten Fahrzeuge stammen um 1902. Einen Schub erhielten sie nach dem zweiten Weltkrieg. Die Technik entwickelte sich, Mechanisierung der Drehleitern, neue Löschmittel standen zur Verfügung.
Die Ausstellung zeigt neben verschiedenen Fahrzeugmodellen und deren Einsatzfunktion auch Dioramen, die unterschiedliche Einsatzszenen zeigen: Der klassische Hausbrand im Finanzamt, der Eisenbahnunfall mit gefährlichen Gütern, ein Brand in der Chemiefabrik, ein schwerer Verkehrsunfall und die Einsatzwagen vor altem und neuem Feuerwehrhaus. Es sind Szenen aus den 1920er, 50er und 70er Jahren dargestellt.
Schwer verletzt worden ist eine Autofahrerin bei einem Unfall am Donnerstagabend (20.11.2014) auf der Bundesstraße bei Rain. Die 49-Jährige war gegen 18.20 Uhr auf der Lechbrücke in Richtung Neuburg unterwegs, als sie auf der Lechbrücke mit ihrem Wagen auf die Gegenfahrbahn kam und mit einem entgegenkommenden Lastwagen zusammenprallte.
Die Ingolstädterin wurde im Auto eingeklemmt und musste von der Feuerwehr Rain mit der Rettungsschere befreit werden. Sie wurde vom Rettungsdienst ins Zentralklinikum Augsburg gebracht. Der 51-jährige Lkw-Fahrer blieb unverletzt. Nach Erkenntnissen der Polizei dürfte in gesundheitlichen Problem der Frau die Ursache für den Unfall gewesen sein.
Rain: Seit dem Abbruch des Baywa-Lagerhauses in der Bahnhofstraße vor einigen Wochen gibt es in der Rainer Kernstadt nur noch zwei Sirenen – eine auf dem Rathaus, die andere in der Preußenallee. Mit dem Warnton der Sirenen sollen die Bürger in Notsituationen von Katastrophen- oder Luftschutzangelegenheiten darauf aufmerksam gemacht werden, sich über Radio oder Fernsehen über die aktuelle Lage zu informieren. „Wir sind der Meinung, dass eine dritte Sirene im Kernstadtbereich notwendig ist“, sagt Bürgermeister Gerhard Martin in der Stadtratssitzung. Ursprünglich hatte es in Rain einmal vier Sirenen gegeben. Durch Vorgespräche hätte sich auch bereits ein möglicher Standort ergeben. Demnach soll eine neue Anlage auf einem Lagerhaus in der Georg-Weber-Straße errichtet werden. Die Kosten dafür würden runde 6.800 Euro betragen. Der Stadtrat stimmte dem Vorhaben zu. Aus Sicht der Feuerwehr wäre dieses nicht notwendig gewesen, da diese mittlerweile durch Meldeempfänger oder SMS auf das Handy alarmiert wird. Dennoch empfahl die Verwaltung, eine weitere Sirene aufzubauen, „schlicht wegen der Größe des Kernstadtbereiches“, so Martin.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 13.11.2014 (mwe).
Oberpeiching: Am Samstag, 18. Oktober 2014 führte die Bayerische Elektrizitätswerke GmbH (BEW) gemeinsam mit den benachbarten Freiweilligen Feuerwehren aus Oberndorf und Rain sowie der Kreisbrandinspektion Donau-Ries sowie den Höhenrettern der Berufsfeuerwehr Augsburg eine Rettungsübung am Wasserkraftwerk Oberpeiching durch. Geübt wurde die Bergung einer verletzten Person aus der Turbinenkammer im Wasserkraftwerk. Ziele der Übung waren eine klare Zuordnung der Verantwortungsbereiche und die Information der Feuerwehren über die örtlichen Gegebenheiten. Fachleute der BEW führen regelmäßig Schulungen zusammen mit Organisationen wie den Feuerwehren oder dem Technischen Hilfswerk durch, unter anderem auch Hochwasserschutzübungen.
Das Kraftwerk Oberpeiching gehört zu den vier leistungs-starken Lechkraftwerken der Rhein-Main-Donau AG (RMD) vor der Mündung des Lechs in die Donau. Die Wasserkraftwerke Ellgau, Oberpeiching, Rain und Feldheim erzeugen jährlich etwa 220 Millionen Kilowattstunden Strom aus erneuerbarer Energie. Mit dieser Menge können etwa 63.000 Haushalte das ganze Jahr über mit elektrischer Energie versorgt werden. Die vier RMD-Kraftwerke am Unteren Lech werden von der BEW betrieben und von deren Zentralwarte in Gersthofen bei Augsburg aus ferngesteuert.
Die Freiwillige Feuerwehr in Rain gibt es mittlerweile seit 140 Jahren. Dass es für diesen Geburtstag ein besonderes Geschenk geben muss, ist klar. Dieses kommt von der Stadt Rain, kostet 260 000 Euro und nennt sich im Fachjargon Löschgruppenfahrzeug LF 10. Sein Wassertank fasst 1200 Liter und es ist mit etwas ausgestattet, über das nicht jedes Feuerwehrauto verfügt, wie der Vorsitzende des Vereins Erich Bentzinger betonte: „Es befindet sich ein Wasserwerfer auf dem Dach.“
In einer Übung haben die Ortswehr Wallerdorf sowie die Feuerwehren Bayerdilling, Bergendorf, Münster, Rain, Riedheim-Stadel und Wächtering einen Brand im Bauernhof der Familie Martin in Wallerdorf bekämpft. Unter der Einsatzleitung des örtlichen Kommandants Lorenz Schmid wurden verletzte Personen, auch mittels Drehleiter gerettet und verschiedene Löschwasserversorgungen aufgebaut. Nach kurzer Zeit hieß es „Übungsziel erreicht, Übung gut abgelaufen, Wasser halt.“
Kreisbrandmeister Jürgen Haschner, der als Schiedsrichter fungierte, zeigte sich sehr zufrieden mit dem Übungsverlauf. Kreisbrandinspektor Georg Riehl unterstütze den Einsatzleiter Lorenz Schmid. Riehl legte großen Wert auf die Zusammenarbeit zwischen den Wehren. Er betonte im Anschluss wie wichtig die Einteilung in Einsatzabschnitte ist. Auch ein Verletztensammelplatz mit Betreuung sollte immer eingerichtet werden.
Rain (sr): Mit großem Stolz präsentierten die Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Rain am vergangenen Sonntag (28.09.2014) bei einem Tag der offenen Tür sich, ihr Feuerwehrhaus und ihren gesamten Fuhrpark.
Ganz besonders stolz zeigten sie sich dabei über ihr neues Löschgruppenfahrzeug LF10, das für das in die Jahre gekommene LF8 angeschafft wurde. Im Rahmen einer Schauübung zeigten sie dabei der interessierten Öffentlichkeit, was mit diesem alles möglich ist.
Pfarrer Dr. Kolbinger und Pfarrer Werner weihten das Fahrzeug bereits am Vortag, als die feuerwehrinterne Jubiläumsfeierlichkeiten zum 140-jährigen Bestehen der Freiwilligen Feuerwehr Rain e.V. im Gerätehaus stattfand.
Am Sonntagnachmittag nutzen zahlreiche Interessierte die Gelegenheit, die vielen Geräte und Fahrzeuge zu besichtigen, die rund um das Feuerwehrhaus ausgestellt waren. Für das leibliche Wohl wurde bestens gesorgt, für die Kinder standen mehrere Spiel- und Bastelmöglichkeiten bereit.
Pressebericht aus der Sonntagszeitung-Donauwörth vom 05.10.2014.
Auf der B16 zwischen Rain und Genderkingen hat sich am Samstagmorgen (27.09.2014) ein schwerer Verkehrsunfall ereignet. Nach Auskunft der Polizei wollte ein Autofahrer aus Königsbrunn, der in Richtung Neuburg unterwegs war, kurz nach 5.30 Uhr vor der Lechbrücke einen Lastwagen überholen. Der 25-Jährige zog aus unbekannten Gründen aber nicht an dem Sattelzug vorbei, sondern fuhr neben diesem her. In diesem Moment nahte auf der Gegenfahrbahn aber ein anderer Laster. Obwohl beide Lkw-Fahrer eine Vollbremsung hinlegten, war nicht mehr zu verhindern, dass der Pkw und der Lastwagen frontal zusammenstießen.
Der 25-Jährige wurde in den Trümmern seines Autos eingeklemmt. Die Freiwillige Feuerwehr Rain befreite ihn. Der junge Mann erlitt schwere Verletzungen. Der Fahrer des Lkw kam mit leichten Blessuren davon. Die Bundesstraße war zeitweise komplett gesperrt. Der Sachschaden summiert sich nach ersten Schätzungen auf rund 8000 Euro. Die Ermittlungen der Polizei wegen der Unfallursache dauern an.
Das Einsatzgebiet der Wehr erstreckt sich daher auf das gesamte Stadtgebiet. In diesem Einsatzgebiet wohnen ca. 8500 Menschen, denen die Feuerwehr Rain im Notfall zur Seite steht.
Für die Wahrnehmung der vielfältigen Aufgabenstellen sich derzeit ca. 70 aktive Feuerwehrdienstleistende zur Verfügung. Für den Einsatz stehen sieben Feuerwehrfahrzeuge, ein Feuerwehrboot und mehrere Anhänger bereit.
Mit dem Spezialgerät Heuwehr ist die Feuerwehr Rain außerdem für Brandbekämpfung zuständig. Dank der Investition in eine adäquate Ausrüstung ist die Wehr auch den Anforderungen von Großeinsätzen gewachsen.
Der Umgang mit der Ausrüstung wird in den regelmäßig angebotenen Übungen erklärt und trainiert.
Das Einsatzspektrum reicht von Brandeinsätzen über Umweltdelikte bis hin zu Technischer Hilfeleistung. Um hierfür gerüstet und gewappnet zu sein, unterstützt auch der Verein der FF Rain die aktive Mannschaft mit finanziellen Mitteln.
Die 70 aktiven Mitglieder gliedern sich in die aktive Wehr und die Jugendfeuerwehr. Dazu kommen noch die passive Mitglieder, die sich aus ehemaligen Mitgliedern der aktiven Wehr zusammensetzten, die diese aus Altersgründen verlassen mussten.
Pressebericht aus der Sonntagszeitung Donauwörth vom 21.09.2014.
Während am Samstagabend feuerwehrintern die offiziellen Jubiläumsfeierlichkeiten stattfinden, ist die Bevölkerung am Sonntag zu einem Tag der offenen Tür auf das Gelände rund um das Feuerwehrhaus eingeladen. Von 13 bis 17 Uhr bietet sich dort die Gelegenheit, das Feuerwehrwesen der Stadt aus erster Hand kennenzulernen. Ein Spezielles Programm gibt es für die Kinder. Sie werden an diesem Nachmittag von den Pferdefreuden Donau-Lech betreut. Für Besucher jeden Alters hochinteressant ist sicherlich die Ausstellung des Feuerwehr-Fuhrparks.
Ein Fahrzeug wird dabei das Interesse besonders auf sich ziehen: Das neue LF10, das für das in die Jahre gekommene LF8 angeschafft wurde. Das LF10 wird im Rahmen einer Schauübung zeigen, was mit ihm alles möglich ist. Selberverständlich ist am Sonntag auch für das leibliche Wohl der Besucher auf vielfältige Weise bestens gesorgt. Bereits tags zuvor wird das neue LF10 zeitweise im Mittelpunkt stehen – bei der Weihe durch Pfarrer Dr. Kolbinger und Pfarrer Werner (im Anschluss an den Gottesdienst in der Pfarrkirche). Abends trifft sich die Feuerwehr zu einer offiziellen Jubiläumsfeuer mit geladenen Gästen im Gerätehaus.
Pressebericht aus der Sonntagszeitung Donauwörth vom 21.09.2014.
Freiwillige Feuerwehr Rain e.V.
Wir laden alle Interessiertenrecht herzlich zum
Tag der offenen Tür
mit Vorführung des neuen Löschgruppenfahrzeuges
am Sonntag, 28. September 2014 von 13.00 bis 17.00 Uhr ins Gerätehaus ein.
Neben Schauübungen und einer großen Fahrzeugausstellung gibt es für unsere kleinen Gäste ein buntes Kinderprogramm.
Über einen Besuch bei Kaffee und Kuchen, oder einem Imbiss würden wir uns sehr freuen.
Ihre Freiwillige Feuerwehr Rain
Blaulicht und Sirenen ließen vor wenigen Minuten auf einen Großeinsatz der Freiwilligen Feuerwehren aus Münster und Rain schließen.
In Münster musste ein älterer Herr mit Hilfe der Rainer Drehleiter vom Dach seines Hauses gerettet werden.
Anwohner des Mannes erklärten uns, er sei zu Vermessungsarbeiten auf das Dach des Hauses gestiegen, als ihn offenbar plötzlich die Kräfte verlassen hatten. In Schieflage und ohne sicheren Halt wussten die hilfsbereiten Nachbarn ihm nicht anders zu helfen, als schnellstmöglich die Feuerwehr zu alarmieren.
Diese traf schnell am Haus ein und konnte den Herren auf dem Dach vorfinden.
Mit Hilfe der Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Rain war der Mann nach wenigen Minuten aus seiner misslichen Lage befreit. Neben Feuerwehrkräften standen dann auch Notarzt, sowie ein Rettungswagen parat, um den Herren ärztlich zu versorgen.
Der Mann war ansprechbar und offenbar nicht verletzt.
Quelle: http://www.donau-ries-aktuell.com/feuerwehrgrosseinsatz-in-muenster/ Autor: Simon Kapfer
Drei Leichtverletzte hat ein Unfall am Dienstagnachmittag (09.09.2014) auf der B16 gefordert. Wie die Polizei am Mittwoch mitteilte, fuhr ein 73-Jähriger aus dem Raum Landsberg von Burgheim in Richtung Rain. Dabei geriet er auf die Gegenfahrbahn und kollidierte dort mit dem Fahrzeug eines 65-Jährigen aus dem südlichen Landkreis Donau-Ries. Dieses überschlug sich und blieb neben der Fahrbahn auf dem Dach liegen. Beide Insassen dieses Wagens wurden leicht verletzt. Das Rote Kreuz brachte sie und den weiteren Pkw-Fahrer zur ärztlichen Versorgung in das Krankenhaus nach Neuburg.
An den beiden Pkw entstand ein Schaden von insgesamt rund 30000 Euro. Für die Dauer der Unfallaufnahme musste die B16 einseitig gesperrt werden. Die Freiwillige Feuerwehr von Rain regelte den Verkehr. (dz)
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 11.09.2014.
Rain: Bei Abbrucharbeiten in Rain hat sich ein 53 Jahre alter Bauhelfer schwere Verletzungen zugezogen. Bei einem Missgeschick hatte er seinen Schutzhelm verloren und war gestürzt.
Schwere Verletzungen hat sich ein 53-jähriger Bauhelfer am Freitag (05.09.2014) bei Abbrucharbeiten an einem Gebäude in der Bahnhofstraße in Rain zugezogen. Er entfernte gegen 7.15 Uhr im Erdgeschoss eines ehemaligen Getreidelagers Bretter des Holzbodens.
Nach den Beobachtungen eines Zeugen stand er dabei frei auf einem Holzbalken, als er auf etwas trat und sich bückte. Er verlor seinen Schutzhelm, geriet aus dem Gleichgewicht und stürzte rund zweieinhalb Meter tief in den Keller. Der Arbeiter kam mit dem Kopf auf und erlitt eine offene Schädelverletzung, berichtet die Polizei.
Nach der notärztlichen Versorgung brachte ihn ein Rettungshubschrauber in das Klinikum nach Ingolstadt. Die Freiwillige Feuerwehr von Rain musste ihn zuvor mithilfe der Drehleiter retten. (dz)
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 06.09.2014.
Donauwörth/Wolferstadt: Ein Großaufgebot an Polizei, Feuerwehr, THW und anderen Institutionen prüft, ob die neue Technik funktioniert. Besondere Aktion bei Wolferstadt.
Die Bürger in der Region waren am Wochenende wohl so sicher behütet wie selten zuvor. Zahlreiche Beamte von regionalen Polizeidienststellen, eine halbe Hundertschaft der Bereitschaftspolizei Dachau, Vertreter der Feuerwehren, Mitarbeiter des Katastrophenschutzes und Aktive des Technischen Hilfswerks (THW) kreisten durch Nordschwaben. Grund für das Großaufgebot war aber weder eine Fahndung noch ein Unglück oder eine Vermisstensuche. Vielmehr testeten Polizei und Hilfsorganisationen das neue Digitalfunknetz, das in naher Zukunft in Betrieb gehen soll.
Wie die Polizei mitteilt, wollte eine 71-Jährige aus dem angrenzenden Landkreis Neuburg-Schrobenhausen mit Ihrem Wagen am Montag (28.07.2014) gegen 16 Uhr von der Ignaz-Lachner-Straße her die Franz-Lachner-Straße überqueren. Die Rentnerin übersah jedoch einen Pkw, mit dem eine 55-Jährige von rechts nahte. Die beiden Fahrzeuge prallten mit großer Wucht gegeneinander. Das Auto der 55-Jährigen drehte sich um 90 Grad, die Verursacherin landete mit Ihrem Pkw an einem Strommast aus Beton. Während die 71-Jährige mit diversen Prellungen davonkam, zogen sich die Fahrerin und deren Begleiterin, 61, im anderen Wagen mittelschwere Verletzungen zu, so die Polizei. Das Rote Kreuz brachte die beiden ins Krankenhaus. An beiden Fahrzeugen entstand Totalschaden in Höhe von über 20.000 Euro (dz).
Die beiden hatten sich dort mit zwei weiteren Männern aus Rain zum Angeln getroffen, reichlich Alkohol intus und gingen in der Folge aufeinander los. Im Verlauf des Streites ging dann der Autoschlüssel verloren, was, hätte sich nicht die zehnjährige Tochter mitsamt Hund im familieneigenen Auto befunden, nicht weiter schlimm gewesen wäre.
Da der BMW verschlossen war, konnten weder die Eltern ins Auto hinein – noch die Tochter und der Hund hinaus. Auch der herbeigerufenen Feuerwehr und einem Abschleppdienst gelang es nicht, das Fahrzeug zu öffnen. Schließlich wurde ein Ersatzschlüssel aus Nördlingen herbeigeschafft, so dass Kind und Hund befreit werden konnten. Beide überstanden die Nacht im Auto gut, das Mädchen hatte die meiste Zeit geschlafen.
Dem Ehemann wurde durch die Polizei ein Kontaktverbot ausgesprochen. (dz)
Größer kann die Anstrengung für eine Feuerwehrfrau kaum sein, als am vergangenen Samstag (19.07.2014): 32 Grad im Schatten. Die Hitze staut sich hinter dem Gesichtsschutz. Die Haare kleben unter dem Helm und der Schweiß rinnt in Strömen unter dem Schutzanzug den Körper hinab. Leni Aschenmeier hebt die große Schere indem sie ihre ganze Kraft aufbietet. Dann nähert sie sich dem Autowrack und schneidet ein Stück aus dem verbeulten Blech. Danach lächelt sie, als wäre es eine Kleinigkeit. „Wir Frauen bei der Feuerwehr sind belastbar“, sagt sie. Doch das ist nicht der einzige Grund, warum sich Frauen freiwillig an Brandherde und Unfälle wagen.
Am Freitag (18.07.2014) gegen 20:40 Uhr kam es auf der Staatsstraße 2047 zu einem Verkehrsunfall mit zwei verletzten Personen. Eine 19-jährige Autofahrerin fuhr zunächst in Richtung Marxheim und wendete dann. Dabei übersah sie den nachfolgenden Verkehr und kollidierte mit dem Auto einer 66-jährigen Frau frontal. Die Staatsstraße 2047 war aus diesem Grund zwei Stunden komplett gesperrt. Zur Absicherung der Unfallstelle war die Feuerwehr Rain mit 27 Einsatzkräften vor Ort. Die beiden Fahrerinnen wurden bei dem Verkehrsunfall glücklicherweise nur leicht verletzt. An den Fahrzeugen entstand ein Schaden von etwa 10.000 Euro. (dz).
Simon Srownal ist neuer Koordinator des Blaulicht-Stammtischs im Landkreis Donau-Ries. Der 34-Jährige, der in Bäumenheim wohnt, übernahm nun das Amt, nachdem im Januar sein Vorgänger Gert Schätzl gestorben war. Beim Blaulicht-Stammtisch treffen sich mehrmals im Jahr die Führungskräfte der Behörden, die für Sicherheitsaufgaben zuständig sind, sowie der Hilfs- und Rettungsorganisationen.
Die Teilnehmer tauschen sich zu bestimmten Themen aus, stimmen sich ab und sprechen mögliche Probleme an. Aktuell stehe der Digitalfunk, der gerade eingeführt wird, im Blickpunkt.
Beruflich ist Srownal als stellvertretender Leiter des Amts für öffentliche Sicherheit und Ordnung am Landratsamt in Donauwörth tätig – und steht in dieser Funktion automatisch mit den Organisationen in Kontakt. Dem neuen Koordinator sind zwei Punkte wichtig: „Ich möchte einen offenen Umgang pflegen und schauen, dass für die Sache gearbeitet wird.“ In seiner Freizeit ist Srownal in der Freiwilligen Feuerwehr Donauwörth als Gruppenführer und Ausbilder aktiv.
Der Blaulicht-Stammtisch existiert seit gut 15 Jahren. Er war einer der ersten in Bayern und fand Srownal zufolge im Freistaat viele Nachahmer. (wwi)
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 12.07.2014.
„Ich will Feuerwehrmann werden.“ Diesen Traum von Feuerwehrfahrzeugen, Feuer löschen oder auf Drehleitern hochklettern, hegen viele kleine Jungs. Und so sind es auch meist Männer, die sich später aktiv in den Freiwilligen Feuerwehren engagieren. Doch nicht nur Männer träumen davon, immer mehr Mädchen und Frauen verfolgen dieses Ziel. Mittlerweile gibt es auch eine ganze Reihe von Frauen, die für die Feuerwehr „Feuer und Flamme“ sind.
Allein im Inspektionsbereich Donau-Lech engagieren sich 122 Frauen aktiv in den Feuerwehren. So ist es auch verständlich, dass die Frauen der Wehren mehr ins Licht der Öffentlichkeit rücken. Aus diesem Grund organisiert die Frauenbeauftragte des Landkreises Donau-Ries, Carmen Lechner, zusammen mit Kreisbrandmeister Manfred Riegel und Michael Braun, dem Zweiten Kommandanten der Feuerwehr Rain, den ersten Frauenfeuerwehrtag des Inspektionsbereiches Donau-Lech. Dieser findet am Samstag, 19. Juli, von 9 bis 15 Uhr, am Feuerwehrgerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr Rain statt.
Viele Geräte sind schon ausgeliefert und angeblich abhörsicher
Eigentlich hat man kaum noch daran geglaubt, jetzt aber ist es soweit. Die Einführung des digitalen Funkverkehrs für Polizei, Feuerwehren und andere Rettungsorganisationen steht vor der Tür – auch im Donau-Ries-Kreis. Zum Teil sind die neuen Funkgeräte an die Kommunen ausgeliefert, die aber noch „tot“ sind, solange die Sicherheitskarte (ähnlich der Handy-Simkarte) fehlt; die werden aber am 2. Juli ausgeliefert.
"Es war ein langer, mitunter auch mühsamer Weg“, sagte gestern auf RN-Anfrage Simon Srownal von der regionalen Projektgruppe Digitalfunk Schwaben-Nord. Er koordiniert die Einführung und die Testphasen für das neue System.
Schwaben-Nord: Das sind Stadt und Landkreis Augsburg sowie die Landkreise Donau-Ries, Dillingen und Aichach-Friedberg, wo insgesamt 50 Sendestationen für das neue System aufgestellt wurden.
Die anhaltende Trockenheit treibt Kreisbrandrat Rudolf Mieling allmählich Sorgenfalten auf die Stirn. Er warnt vor jeglichem Feuer im Freien: „Das ist brandgefährlich.“ Einen Großeinsatz hatte die Feuerwehr in dieser Hinsicht am Sonntagnachmittag (22.06.2014) im Lechgebiet zu bewältigen. Durch den Leichtsinn eines Waldbesitzers geriet nahe Bayerdilling eine Fläche im Forst in Brand.
Mit einigen Anstrengungen gelang es den fast 100 Freiwilligen, die Flammen einzudämmen. Wie die Polizei berichtet, verbrannte ein älterer Mann am Samstag in einem Fichtenwald nordöstlich des Dorfs die Äste von zwei Bäumen, die gefällt worden waren. Als der 86-Jährige glaubte, das Feuer wäre erloschen, ging er nach Hause. Doch an der Feuerstelle war offenbar noch immer ein Glutnest vorhanden. Dieses entfachte im Laufe des Sonntags den Brand, etwa 250 Meter innerhalb des Forsts, der in diesem Bereich vor allem aus Fichten besteht.
Bei einem Großbrand im Marxheimer Ortsteil Schweinspoint ist ein Stadel am Dienstagabend (10.06.2014) komplett zerstört worden. 137 Feuerwehrleute von den Wehren aus Schweinspoint, Marxheim, Niederschönenfeld, Gansheim, Feldheim, Rain und Donauwörth sowie die Unterstützungsgruppe örtlicher Einsatzleiter waren vor Ort. Verletzt wurde niemand. Die Brandursache stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Derzeit sind die Brandfahnder der Kriminalpolizei Dillingen vor Ort, um die Ursache für die Flammen zu klären.
Das Feuer brach gegen 17.30 Uhr in einem Gebäude in der Straße „Am Bach“ aus, das eine Familie als Lager nutzte. Ein Nachbar bemerkte den Brand und wählte den Notruf. Als die Feuerwehr eintraf, schlugen hohe Flammen aus dem Stadel, wie Kreisbrandrat Rudolf Mieling berichtete. „Das war ein Vollbrand, den wir schon von Hafenreut aus gesehen haben.“
Der Stadel gehörte einem Ehepaar, das direkt daneben in einem Zweifamilienhaus wohnt. Als der Brand ausbrach, war der Mann gerade außer Haus. Auf dem Nachhauseweg sah er von Weitem Rauch und hatte bereits ein ungutes Gefühl. Seine Frau war zu diesem Zeitpunkt im Wohnhaus, auf das das Feuer jedoch nicht übergriff. Sie erlitt einen Schock.
Im Stadel befand sich neben Autoreifen vor allem Brennholz. „Damit ist die Arbeit vieler Jahre vernichtet“, sagte der Hausbesitzer. Im Keller lagerten auch mehrere Gasflaschen, die zum Teil explodierten und den Brand verschlimmerten. Um ein Übergreifen der Flammen zu verhindern, schirmte die Feuerwehr das angrenzende Haus ab.
Zweimal Totalschaden mit insgesamt rund 5000 Euro Gesamtschaden und ein Leichtverletzter sind die Bilanz eines Unfalls am Pfingstmontag nahe Rain.
Wie die Polizei mitteilt, war ein 28-Jähriger aus dem Lechgebiet gegen 16.30 Uhr auf der B16 von Donauwörth kommend in Richtung Rain unterwegs. Dabei erkannte er zu spät, dass ein vor ihm befindlicher Wagen nach links in die Lechstraße abbiegen wollte, wegen Gegenverkehr aber anhalten musste. Der 28-Jährige fuhr auf, danach rutschte er mit seinem Wagen in eine Wiese. Dort begann das Auto zu brennen. Die Freiwillige Feuerwehr Rain löschte das Feuer.
Bei einem tragischen Unfall in der Gemeinde Niederschönenfeld ist ein Bub von einem Traktor überrollt worden und hat offenbar schwere Verletzungen erlitten. Nach Angaben der Polizei war ein Mann mit seinen beiden Kindern am frühen Samstagabend mit dem sogenannten Geräteträger nahe Feldheim unterwegs. Auf der Rückfahrt von einem Acker erlaubte der Vater seinem älteren Sohn, 8, sich auf einem Feldweg an das Steuer der Zugmaschine zu setzen. Der Bub ließ laut Polizei beim Anfahren aber die Kupplung zu abrupt los. Der auf der Pritsche sitzende Bruder, 5, stürzte auf den Weg und wurde im nächsten Moment im Bereich des Bauchs vom Hinterrad überrollt.
Ein herrenlose Aktenkoffer sorgte am Sonntagabend (25.05.2014) in Rain für Alarm. Straßen wurden gesperrt. Jetzt sucht die Polizei nach der Frau, die den Koffer abgestellt hatte.
Ein herrenloser Koffer in einer Bankfiliale in Rain hat am Sonntagabend zu Straßensperrungen und dem Einsatz von Polizei, Feuerwehr und einer Sprengstoff-Sondergruppe des LKA aus München gesorgt. Die Beamten vermuteten, dass der Aktenkoffer als Bombe im Vorraum des Finanzinstituts in der Bahnhofsstraße deponiert worden war.
Gegen 17.50 Uhr hatte der Hausmeister der Bank auf seinem routinemäßigen Rundgang den herrenlosen Koffer entdeckt. Der Blick in die Aufzeichnungen der Videokamera, die den Raum mit Geldautomat und Kontoauszugsdurcker filmt, gab weiteren Grund zur Sorge. Darauf war laut Engelbert Seider, Leiter der Polizeidienststelle Rain, eine Frau zu sehen, die den Bankraum betrat, den Koffer abstellte und wieder hinaus ging. "Da sie sonst nichts getan hat, was man sonst in einer Bank tut, sind wir misstrauisch geworden", sagte Seider. Mit elf Beamten war er selbst vor Ort.
Von 12 bis 17 Uhr ist entlang der Hauptstraße einiges geboten. An Ständen oder auf der Bühne neben dem Tilly-Denkmal gibt es verschiedene Vorführungen. Um 12 Uhr öffnet eine Ausstellung mit Blaulicht-Fahrzeugen, um 12.30 Uhr spielt die Stadtkapelle Rain und um 13 Uhr eröffnet Staatssekretär Georg Schmid offizielle die Aktionswoche.
Weiter geht es um 13.45 Uhr mit einer THL-Vorführung "Frauen am Zug" mit der Stützpunktwehr Rain, dem Bayerischen Roten Kreuz und einem Notarzt. Die Hundeführer der Polizei stellen sich um 15 Uhr vor und stündlich (unter anderem um 15.30 Uhr) wird das neue Lösch- und Schneidesystem "CCS Cobra" vorgeführt.
Abschließend geben die Feuerwehren Bayerdilling, Feldheim und Rain um 16 Uhr eine Löschvorführung mit Handspritzen aus dem 19. Jahrhundert. Die Justizvollzugsanstalt Niederschönenfeld demonstriert die richtige Handhabung von Feuerlöschern. Außerdem werden Fahrten mit Drehleitern und Feuerwehrfahrzeugen angeboten. Organisiert wurde das Programm von der Feuerwehr Rain.
Während der ganzen Woche finden im Landkreis zahlreiche Großübungen statt zu denen auch alle Interessierten eingeladen sind.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung.
Rain: Das Ziehen an der Wärmflasche endete im Rettungshubschrauber: Am Samstagabend (19.04.2014) wollte eine Mutter in Rain ihrer zweijährigen Tochter eine Wärmflasche befüllen. Währenddessen zog das Kind laut Polizeiangaben selbstständig an der Wärmflasche und wurde dabei von kochendem Wasser verbrüht. Das Kind musste zusammen mit der Mutter mit einem Rettungshubschrauber in eine Fach-Klinik verbracht werden. Für den Hubschraubereinsatz musste die Neuburger Straße für 40 Minuten beidseitig gesperrt werden. Für die Absperrung und Ausleuchtung des Landeplatzes war die Feuerwehr Rain eingesetzt. (dz)
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 22.04.2014
Ehrenamtliches Engagement ist „Ehrensache“ – mit dieser Botschaft geht der Landesfeuerwehrverband (LFV) Bayern an die Öffentlichkeit. Im dritten Teil der bayernweiten Imagekampagne werden zwei Zielgruppen anvisiert: Zum einen soll die Kampagne „Ehrensache“ alle Schichten der Bevölkerung ansprechen und zum anderen möglichst viele neue Mitglieder generieren. Hauptbotschafter der Aktion zur Nachwuchs- und Mitgliedergewinnung ist im Lechgebiet ein auffällig beklebter Bus der Firma Egenberger. Das Unternehmen aus Thierhaupten hat dafür einen Linienbus kostenlos zur Verfügung gestellt. Im Mittelpunkt der Kommunikation steht der Begriff „Ehrensache“: Ein Versprechen von höchstem Gut in Zeiten einer schnelllebigen Konsumgesellschaft, ein ehrliches Bekenntnis zum Engagement für das Gemeinwohl. Untermauert wird dieser zentrale Begriff durch das Motiv „Feuerwehrhelm“, welcher die Leistung der bayernweit über 320000 ehrenamtlichen Feuerwehrmänner und -frauen deutlich macht. Mit der Kampagne werden große Hoffnungen verknüpft. Der LFV Bayern freut sich auf viele neue Interessenten, die sich in den freiwilligen Feuerwehren vor Ort aktiv einbringen wollen. Das Bild zeigt von links: Geschäftsführer Firma Egenberger, Paul Kienberger, Kreisbrandrat Rudolf Mieling, Kreisbrandinspektor Georg Riehl und Kreisbrandmeister Manfred Riegel.
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 08.04.2014.
Das Auto einer jungen Frau hat am Freitagabend gegen 22 Uhr während der Fahrt vo Münster Richtung Rain Feuer gefangen. Als die 20-Jähirge beim Blick in den Rückspiegel einen Funkenflug bemerkte, stoppte sie sofort. Es drangen jedoch bereits Rauch und Flammen aus dem Motorraum. Die junge Frau versuchte den Brand mit einem Feuerlöscher sofort zu löschen, was ihr aber nicht gelang. Der Brand konnte dann erst von der Feuerwehr Rain endgültig gelöscht werden.
Das Auto brannte total aus. Der Schaden dürfte sich laut Polizei auf fast 8000 Euro belaufen. Als Brandursache wird ein technischer Defekt angenommen. (dz)
Pressebericht aus der Donauwörther-Zeitung vom 14.04.214.
Einsatz-Video: